Beiträge von grusteve

    Grüß dich !


    Ja, natürlich kennen wir dich schon-wenigstens die Mehrzahl hier.
    Ich freue mich schon auf deine Beiträge, die du ja mit recht feiner Klinge und pointiert zu führen weißt.
    LG von Stefan

    Grüß dich Gerhard und natürlich auch die anderen "Brüder" !


    Ich hab's eh schon einmal gepostet, dass dir die Worte und Sätze wie von selber aus der Feder fließen und zu überaus netten Geschichten zusammen finden.
    Ja, ja der "Lettenwurm", früher ein ganz wichtiger Köder für den ernsthaften Fischer.
    LG von Stefan

    Grüß euch alle !


    Sehr interessant und vielfältig, was da alles gepostet wurde !


    In meiner Jugendzeit- und das waren ja schon die späten 50-er und vor allem die 60-er Jahre, da gab es für uns eigentlich fast nur einen Universalköder - den Wurm !
    Allerdings mehrere Arten .
    Da war der kleine, stinkende Mistwurm, den man aus dem Kompost hervorstierlte. Als fängigste galten jene mit dem gelbgeringelten Hinterteil. Pfui Teufel, stanken da auch die eigenen Hände !
    Eine weit saubere Angelegenheit war der schon etwas größere "Lettenwurm". Man suchte sich eine möglichst bewuchsfreie Stelle am Ufer des Altarmes und grub die Würmer aus. Weit eleganter war es jedoch, mit einem zweifingerdicken Stab ca.15 cm in die Erde zu bohren und diesen dann zu drehen, wie beim Rühren. Die Würmer kamen nach kurzer Zeit von selber und ganz sauber aus ihren Löchern an die Oberfläche. Wahrscheinlich meinten sie, dass da ein Maulwurf grabe- stelle ich mir einfach so vor.
    Die Krone waren die Tauwürmer, die es damals im Garten aber vor allem in den Feldern- besonders in den Rübenfeldern- in Massen vorkamen. Man schlich sich in der Dämmerung oder in der Nacht völlig leise auftretend und mit Taschenlampe- aber ja nicht direkt leuchtend- an und packte den Wurm, der aber immer mit einem Drittel seines Körpers im Loch steckte. Diese Tauwürmer waren teilweise um einiges größer als jene, die man heute zu kaufen bekommt, da waren oft richtige "Blindschleichln" dabei.


    Im Grunde war alles ziemlich unappetitlich und ich verwende schon viele Jahre keine Würmer mehr, man kann sie leicht ersetzen.


    Herzliche Grüße von grusteve

    Grüß euch alle und herzlichen Dank für eure Willkommensgrüße, die mich recht gefreut haben !


    An miguelefue !


    Na ja, ich bin zwar "erfahren an Jahren", doch als Fischer sicher keine besondere Lichtgestalt- ich hab ja meine Einstellung und Ausdauer schon hinreichend klargelegt, da gibt es in unserer zwar noch kleinen Runde sicher ein paar ganz andere Kapazunder. Vor allem fische ich im Wesentlichen immer noch altmodisch wie vor Jahrzehnten, mit dem Brotkugerl auf Karpfen, mit Stoppel und Made, sowie mit dem toten Köderfisch oder dem Fischfetzen auf die "Rauber". Ich muss auch eingestehen, dass die emsigen "Blinkerer" und Zupfer einiges erfolgreicher sind als ich. Dafür haben sie auch keinen "Fischerfrieden" wie ich, sondern kommen nach der Runde nicht selten verschwitzt und etwas erschöpft zurück. Ich sage, jeder nach seiner Fasson- es ist schon auch eine "Altersache" .


    LG von Stefan

    Grüß dich Schnursalat !


    Da sind wir uns ja ähnlich! Auch ich bin-auch auf Grund meiner gesammelten Jährchen-viel lieber ein "Sitzer".
    LG von grusteve

    Grüß euch alle recht herzlich!


    Ein guter Teil von euch kennt mich vielleicht ja schon von einem anderen Forum her.
    Ich fische schon sehr lange- fast an die 60 Jahre- und meine "Fischerlaufbahn" ist immer recht "gleichmäßig" verlaufen, ohne größere Höhepunkte und ohne Riesenfische. Das hängt auch mit meiner Art des Angelns zusammen, denn ich bin ein "gemütlicher Sitzer und Beobachter", der hauptsächlich grundelt oder stoppelt und der überhaupt nicht böse ist, wenn er als Schneider nach Hause geht, er aber vielleicht ein besonders schönes Naturerlebnis hatte oder mit einem Anglerkollegen eine nette und interessante Plauderei, vielleicht war auch nur das besonders schöne Wetter der Grund für meine gute Laune.
    Früher war die Donau bei Enns mein Stammrevier, doch von dort haben mich die vielen Signalkrebse und Schwarzmeergrundeln vergrämt, die von meiner Art der Fischerei recht profitierten.(Allerdings die Grundeln eher nicht!)
    Jetzt fische ich schon sehr lange fast nur mehr an vielen Teichen in Tschechien- ich bin auch Mitglied des Südböhmischen Anglervereins- und seit kurzem auch wieder im Kristeinerbach- dem "Bach meiner Kindheit".
    Ich freue mich schon auf das Schmökern in interessanten Beiträgen und werde mich auch gerne mit eigenen Beiträgen und Themen beteiligen.
    Mein Lebensmotto war immer- und ist es auch heute- das "Leben und leben lassen"- für die von mir gefangenen Fische gilt der zweite Teil nicht völlig uneingeschränkt und für die gefiederten oder bepelzten Fischfresser sollte es meiner Meinung nach auch nicht ohne jede auch nur angedachte Einschränkung gelten.


    Nochmals herzliche Grüße von grusteve (Stefan)