Beiträge von Lupus

    Ist schon ein sehr schöner Hecht. Wenn ich beim letzten Mal blinkern so einen erwischt hätte, hätte ich ihn gern mitgenommen, weil ich sie gerade in dieser Größe verspeise.

    Aber mein Hechterl war "leider" 94cm lang8o

    Sehr schönes Thema hast Du da aufgemacht, René .


    Der Witz ist, diese grüne Rute kenn ich ganz genau, aber die gab es schon in den 70ern. Sie war nach meiner Anfängerzeit, aber als ich mit 15 Jahren schon ein alter Hase war (1974), habe ich einem jüngeren Kollegen (12 Jahre) genau diese Rute empfohlen und er fing bald so gut wie ich.

    Bei mir gibts fürchte ich die aller erste Rute nicht mehr, die ist irgendwann gebrochen und wurde im See versenkt (Toplitzsee, da liegt sie dann eh auf über 100m Tiefe ohne Sauerstoff ).

    Die meisten Ruten, die ich aber noch so aus den Jahren 1972-76 habe, fische ich noch, denn wozu die Pferde in der Strömung wechseln.

    "Müsste ich" Forellen mit der Spinnangel befischen, und ich "hätte" diesen grünen Strecken den Du hast, dann tät ich den zum Forellenspinnen oder Bersch-.Spinnen eh nehmen, wenn er meiner wäre.....

    Ich habe eine rote Vollglasrute von Noris (2,10m), und was glaubst, als ich in den 90er Jahren noch am Toplitzsee mit dem toten Elritzerl am System oder mit dem Mepps-Spinner sponn, hätt ich mir auch keine neue Rute deswegen angeschaft sondern nahm die alte Rote von 1971.....

    Von Rumänien usw. ganz zu schweigen.

    Wir wohnen zum Glück nicht in einer Stadt direkt an einem Fluss, sondern in Brașov, wo eigentlich mehr Berge und Wald hinter der Stadt sind. Naja, auch dort ist es schon mal passiert, dass ein Kanäu verstopft war und dann alles die Straße runter-rinnt.
    Sonst bin ich für einen leidenschaftlichen Fischer interessanterweise so wohl in Wien als auch in Brașov nicht einer, der direkt neben dem Wasser gebaut hat.

    Ansonsten:

    Ich weiß nicht, ob das Hochwasser so arg ist, wie das was ich 1975 erlebt hatte.

    Genau Gerhard, künftig wird das richtig spannend, vor allem bei der richtigen Bestimmung....


    In England z.B.: gibt es eine bewusste Kreuzung zwischen Karpfen und Karauschen, eigens gezüchtet für Fischteiche, die sogenannten F1.

    Weiß jetzt nicht, ob es dort eine eigene Fischart ist und auch in den Dokumenten eigens angeführt wird, aber im eigentlichen Sinne müsste das so ein!

    Und wenn der "Raland" (oder wie immer er dann heißen mag) künftig sehr häufig vorkommt, dann muss auch dieser meiner Meinung nach auch bei uns als eine eigene Fischart deklariert werden! Selbes gilt wenn es der oder die F1 den Überseeweg mal schafft....

    Ich glaube, die Kreuzung zwischen Karausche und Karpfen wird Cross-Carp genannt, jedenfalls in meinem aller ersten Fachbuch nur über Karpfenangeln, geschrieben von einem David Steuard "So fängt man Karpfen" (Parey Verlag "Gelbe Reihe", findet man sicher noch in Antiquariatbuchplattformen)...., und ich halte aber die Kreuzungen zwischen Karpfen und Karauschen oder Gibeln für ganz schlecht.

    Ich glaube aber auch nicht, dass sich der liebe "Raland" als eigene Fischart durchsetzen wird.

    Ich bin auch sicher, dass es ein Hasel ist.


    Bezüglich des "Raland", super Name, so sollte man seinen nächsten Sohn ins Standesregister eintragen lassen mit Vorname ! Klingt doch super als Männer-Name, findet Ihr nicht ? Ich tät den sofort nehmen statt Gerhard :lach:


    Spass beiseite:

    Ich sah mal von glaube ich Clemes Ratschan eine hochinteressante Foto-Doku über Cypriniden im Fernost, also Amur-Gebiet.

    Das war wie eine Fundgrube aus der Ahnengalerie. Dort siehst Du lauter Arten, die verflixt ähnlich schauen wie welche von den selteneren Cyprinidenarten, die es bei uns gibt.
    Dort sah ich auch einen mit stark rotgefärbten Flossen und oberständigem Maul vorhandenen Raub-Cypriniden, der so ähnlich aussieht und eine eigene Art ist, aber dort wahrscheinlich nicht "Raland", auch nicht "Roland" sondern irgendwie so "tsching tschang tschung" heißt§!

    Dort waren auch so ähnliche Fischarten wie unsere Ziege (Sichling) und seltsame andere Weißfischarten in der Art wie Zope oder Zobel, und einen ganz komischen Brassen, der noch hochrückiger als unserer ist, aber einen kleinen abstehenden Kopf hat, und das ist die "Peking-Brasse".....

    Also theorethisch könnte der "Raland" dann sogar eine eigene Gattung sein irgendwo im Fern-Ost.....

    Ja, das wünsche ich Dir auch.

    Schon arg. Als wir uns kennenlernten, warst Du noch viel fischen und wir waren auch miteinandt am Wasser oder haben uns so gesehen.

    Ich kann aber verstehen, wie es ist, total eingespannt zu sein. Ich müsste auch lügen, wenn ich sagen tät, ich hab momentan nicht viel zu tun. Arbeiten an Wochenenden und Feiertagen, für andere unvorstellbar, wir kennen es.

    Aber bissl mehr Zeit zum Fischen scheine ich doch zu haben.

    Ich tät mir für Dich am meisten wünschen, dass Du gesund bleibst, dass Du wenigstens Zeit für sportliche Ertüchtigung hast um fit zu bleiben, und natürlich mehr Zeit für Family, und ganz wichtig für´s Fischen.

    Bist Du der Kingfisher, der mal im grünen Angelforum war so ungefähr in den Jahren 2006 - vielleicht 2010, der was damals für das ÖKF (Österreichische Kuratorium für Fischerei) Werbung gemacht hat, und wo ich Mitglied wurde und noch bin ? Der, der was damals in der Wachau einen Huchen gefangen hat ?

    Hallo Christian !


    Okay, das wußte ich nicht. Ich habe noch nicht in großen Alpenseen auf Hecht gefischt, weil zu den Zeiten, als ich noch in Alpenseen fischte, dort keine Hechte, sondern nur Salmoniden waren und meine Hechtfischerei sich eigentlich mein ganzes Leben lang auf flache, mit Schilf und Seerosen bewachsene Tieflandgewässer beschränkte, wo sich die Fische wohl anders verhalten und auch keine Uferpromenaden sind. Deshalb habe ich irrtümlich bei "Hecht" nur an den in der Fachliteratur beschriebenen flachen krautreichen "Hecht-Schlei-See" gedacht.


    LG

    Als Jiggewicht würde ich dir eher 20-50g empfehlen, 20g jetzt am Anfang der Saison wo vielleicht noch ein besserer Hecht am Ufer steht aber je älter die Saison wird desto mehr werden sie im Freiwasser sein, dann kannst ruhig auch mit 40 oder 50g voll rausballern was geht.


    LG

    Ist nicht 20g für Anfang der Saison wo man die Hechtn oft direkt vor den Füßen fängt, schon eher zu viel ?

    Okay, bei uns ist der Hechtn erst ab 1.6. erlaubt, weil auch Zander drin sind, aber das ist dann für mich immer richtige Indianer-Schleich-Fischerei. Ein Platschker vom Köder zu viel, ein Tritt zu laut, und schon flutscht das Minikrokodil ins Weite.......
    Meinen allergrößten Lebenshecht hatte ich gerade mal 2-3 Meter vorm Ufer in vielleicht 75cm tiefen Wasser gefangen......., das alles mit sehr leichten Ködern. Bei Gummlern nehm ich dann nur 3 Gramm Beschwerung, bei sonstigen Ködern ganz dünnes leichtes Blech oder schlanker 10cm Wobbler aus Balsa oder so......

    schade, dass es keinen kleinen audioschnipsel zum reinhören gibt...

    das wird noch kommen, bzw. ein link zu spotify oder soundcloud oder sowas, bzw. von den MP3 Dateien der Masters so kleine Hörproben, aber wie gesagt, das mach ja nicht ich, das macht das Label bzw. deren Webmasters oder wie das ist.
    Ich bin nur für die mucke selbst zuständig und spielen, wo sie mich hin-organisieren.

    Aber was ich "läuten" gehört hab, kommten die "audioschnipsel" noch. Wenn es soweit ist, lass ich es Euch wissen.
    Weiters wird wohl irgendwann eine ORF-Radio-Broadcast Session sein, da kann man dann die Titel (allerdings live gespielt) im Radio hören, soweit ich weiß, was geredet wird....

    Ja, Flussreviere sind sicher interessant dort und weitaus schöner als die nüchternen Donauhäfen.

    In der großen Thaya hab ich noch nie gefischt, aber in der Mährischen Thaya auf Karpfen.


    Pension.....bei mir nicht so direkt möglich. Freiberuflich. Und dazu noch freischaffender Musiker, da hab ich eh genug zu tun bis ins hohe Alter :lach:.


    Das mit dem Hund ist traurig.


    Wir haben ja kein Haustier im eigentlich Sinn mehr. Ein wild lebender Kater kommt uns regelmäßig, manchmal täglich besuchen, lässt sich streicheln und holt sich sein Fressen ab.

    Nur, weil Du es sagst: Tiere werden leider auch alt. "Unser" Kater der war schon nicht mehr der jüngste, wie er angefangen hat, sich unseren Garten als Revier einzunehmen, aber noch springlebendig und die Leckerli-Sticks riss er mir förmlich aus der Hand.

    Jetzt fehlen die Zähne, er dürfte 20 Jahre alt sein, und die Sticks fallen ihm aus dem Maul, wenn er sie nehmen will. Er kann sie nur fressen, wenn ich sie auf den Boden hau´und dann schleckt er sie auf.

    Ich werde mal schauen, wie es mit Katzenfutter für alte Katzen ausschaut.

    Ich bin da eh schon sehr ähnlich und kann nur weiche Sachen essen, eine Gebisshälfte mit Zähnen hab ich noch. Aber das hat auch Vorteile. Ich esse fast kein Fleisch mehr, und bin noch schlanker geworden, drahtig auch mit bald 65..... fühl mich besser denn je.

    Was der Reinhard gesagt hat , habe ich auch sofort gedacht.

    Linz als Ausgangspunkt, da denkt man gleich an eine Menge guter Fliegenwässer, sowohl in die Alpen mit ihren klassischen Salmoniden, als auch im Mühlviertel auf die kleinerwüchsigen Bachforellenstämme, die manchmal als "Mühlviertler Urforelle" bezeichnet werden.

    In erster Linie denke ich bei Linz als "point of departure" an das Salzkammergut, an die Traun weiter oben wo es schön ist, von oberhalb Traunsee bis Ausseer Land, and Salmonidenseen wie Langbathsee etc......., einfach toll, ich hoffe Du wirst viel berichten über Deine Fischerei.....