Hallo Erich, werde mich sehr freuen, Dich auch hier zu lesen, und ja! schön das auch wieder einmal ein Friedfischspezialist zu uns gefunden hat. Da werden wir viel kommunizieren können.
Beiträge von Lupus
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Na ja … vom tschechisch/slowakisch/österreichischen 3-Länder Eck vielleicht ein klein wenig weit weg der Kleine Kamp
Wenn Du es so sagst, dann muss es stimmen. Ich kenne mich im Norden eigentlich sehr schlecht aus. Ich wußte nicht, dass das an der Thaya so weit beim Unterlauf ist. Ich Da hab ich gedacht, von der Thaya zum Kamp wirds nicht soo weit sein.
Aber kann es sein, dass der Kamp für einen von dort immer noch örtlich näher ist als Flüsse iim Alpenvorland oder Alpenland ?
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Was auf jeden Fall auf meiner totu Liste steht ist das angeln mit der Fliegenrute auf Döbel ( Aitel ) ! Wird zwar an der Thaya mit Sicherheit eine schwere Aufgabe werden da es nur wenige Plätze mit genügend Rückraum gibt um mit der Fliegenrute zu werfen ! Aber genau das wird die Challenge sein die es gilt zu meistern !
Also wenn ich oben im Norden wohnen tät, tät ich die Salmonidenmöglichkeiten zum fliegenfischen lieber nutzen. Schau Dir mal den Kleinen Kamp an, herrlich auf Bachforelle und im unteren Teil sogar auf Äsche ! Und nicht mal teuer.
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Mein Angeljahr begann 2024 ungewöhnlich spät. Bis März war unglaublich viel Arbeit, dann waren wir 2 Wochen auf Urlaub in der DomRep und dann aber ging es ab Anfang April dicke los. Schon beim ersten Mal ein Karpfen, dem bis Ende Oktober viele folgen sollten, auch einige Zweisteller.
Ich war dieses Jahr viel mehr Karpfenfischen als in manchen früheren Jahren und habe für mich den Stein der Weisen entdeckt, weil ich ab Frühjahr bis Frühherbst fast nur von der ersten Minute an angeln war und fertig war, als andere erst am Wasser ankamen. So werde ich es auch 2025 halten.
Ich habe schon lange nicht mehr Ziele, einen fast unmöglichen Fisch zu fangen, Huchen oder Seeforelle schon gar nicht schon alleine wegen des erforderlichen Aufwandes, Einsatzes.
Aber seit einigen Jahren hatte ich ein "Hintertürl-Ziel" natürlich schon, nämlich erstmals einen Wels zu fangen, was mir dann auch tatsächlich gelungen ist. Mein erster Waller !!!!
Raubfischangeln gehe ich zwar gerne, habe mir aber selbst ein Limit aufgelegt, nur dann loszuziehen, wenn ich wirklich ganz stark spüre, dass was gehen muss, auch um nicht die Raubfische durch unzähliges Herumblinkern immer misstrauischer zu machen.
Die meisten Räuber fing ich im September in den ersten Minuten noch bei Finsternis, Hechte, Zander, darunter auch einen zweistelligen Hecht wieder einmal.Fliegenfischen war ich nur 5 Mal. Im Sommer war extremes Niedrigwasser, da fände ich es unwaidgerecht und unästhetisch. Im September dann das Megahochwasser, aber Ende September bis Ende Oktober waren noch schöne Fische, auch schöne Äschen dabei.
Im Spätherbst und Winter dann nur mehr Räuber.
Das schönste Erlebnis ist immer das letzte, wenn es schwierige Bedingungen sind. Ich habe es noch kurz vor Sylvester bei empfindlicher Kälte trotz gleißendem Sonnenlicht geschafft, erst Totalschneider und dann zum "letzten Drucker" schon bei Dunkelheit doch noch den "Sylvesterhecht", also mehr kann man sich von einem Angeljahr nicht wünschen.
Das einzige Ziel, was ich nicht erreicht habe, war eine Schleie. Ich war da dieses Jahr wohl voll deppat.
Mein Ziel für 2025: Wenn die Temperaturen es zulassen, schon ab Jänner bis Ende Winter Weißfischangeln, und dann wie gehabt wie 2024, wobei mein Ziel wäre, auch eine Schleie wieder zu fangen.
Fliegenfischen hoffe ich, dass ich die vollen 10 Mal ausschöpfen werden kann.
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Ich danke Euch allen sehr herzlich, und auch dafür, dass Ihr große Inspirationen für mich seid !
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Danke Peter für diesen wunderbaren Beitrag !
Schade, dass ich Dich so selten lese.
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Hier mal ein Dauerbrenner seit 1973 mit Bildern der letzten beiden Jahren:
Rute Hohlglas 3 m von Rössler (der damals noch in der Schönbrunnerstraße war)
Rolle Trixi Modell C vom Holub.
Auch die alte Korkpose ist noch von damals.Die Fänge sind meine beiden PBs am Friedfischsektor:
Karpfen 30 Pfund, Schleie 4 Pfund.... -
Schöne Fotos. Einige von Euch habe ich sofort wieder erkannt, andere etwas schwerer.
Der Tony und der Rene und der Martin und der Ronny sind ganz unverändert.
Ich hatte ja schon das Vergnügen, Ronny vor 2 Jahren kennenzulernen. Wir hatten ein schönes Tagerl miteinander Fischen.....
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Also ich lernte sie als "Schwing-Spitze" kennen.
Meine uralte Hardy Avon, mit der ich heute noch die leichte Friedfischangelei betreibe, hat beim Spitzenring in den Blank hinein so ein kleines Gewinde, wo man eine Schwingspitze einschrauben könnte.
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Habe den Beitrag erst jetzt entdeckt. War im Juli im Ausland.
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Ich hatte heuer 16 Fliegenfischertage und einen Tag am Stausee mit Winkelpicker. Der letzte FliFi Tag war ein Schneidertag, alle anderen konnte ich mehr oder weniger gut fangen.
Ich tät gern mehr über den Stauseetag mit dem Winkelpicker erfahren. Ich bin zwar nicht so weit, dass ich mit Winkelpicker angle, sondern nur mit normalem Stoppelzeug oder eben wenns nicht anders geht, ohne Stoppel, aber ich würde sehr gern mehr über Friedfischangeln lesen.
Nix für ungut, ich stehe total auf Fliegenfischen und Spinnfischen, aber halte doch als Basis der Fischerei die Friedfischangelei hoch, und die geht mir hier bissl zu sehr unter.
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Hallo Gerhard freut mich das Du das ganze Jahr so toll gefangen hast ! Ich auch War aber nicht meine Frage was über das ganze Jahr gefangen wurde ! Ich wollte wissen wie es derzeit von Mitte Oktober bis jetzt im November mit euren Angeltagen [Schneidertagen ] Fangerfolgen ausschaut ! LG Tony
Ach so, so eingegrenzt !
Nun, Mitte Oktober bis ganz Ende Oktober war noch kein Schneider, nur jetzt im November scheine ich im Vergleich zum ganzen bisherigen Angeljahr total "verblödet" zu sein.
Okay, ich fing im November jedesmal Plötzen, aber keinen Karpfen, keine Schleie, keinen Rauber.
Gestern war es besonders Scheiße: Zum Dritten Mal zeigten mir die Karpfen die kalte Schulter, obwohl eh auch Blasern aufgingen, aber selbst das Guguruzkörndl wurden nur von Plötzen genommen.
Und jetzt das Schiachste: Als ich ein leichtes Bröslfutter am Spot einwarf, "raubte" es auf einmal und ich wußte, dass ist ein Hechten.
Ich hatte eine Spinn-Gaat´n noch im Futteral, also schnell das Stoppelzeug raus aus dem Wasser, einen Löffel drauf und reingeschmissen. Aber der Hechtn schien in dem schon viel zu klaren Spätherbstwasser den Löffel nicht für unverdächtig gehalten zu haben.
Als es schon fast zum Weggehen war, weil ich spürte meine Finger schon überhaupt nicht mehr, warf ich mein restliches Futter ein und wieder rauberte der Hechten.
Ich fasste mir ein Herz, hängte den Löffel aus der noch offen stehenden Spinn-Gaat´n und schlaufte statt dem Löffel ein anderes Stahlvorfach mit großem Einzelhaken ein. Ein totes Rotauge, das letzte eben habe ich zu diesem Zweck getötet, hängte ich durch beide Lippen in den Einzelhaken, war raus und will es ranzupfen, als ich einen leichten Wiederstand spüre. Ich glaube, es sind Krautstengeln, ziehe etwas fester, damit sich nicht der Hakel festsetzt und ich Gemüse rausziehe, da kommt mir die Montage entgegen und es ist nur mehr der halbe Kopf der Rotauges am Hakenspitzel.
Ich Trottel hatte den Hechten nur gefüttert.
Das nenne ich SCHNEIDER MIT ESELSOHREN.
P.S. Ich hätte ihn eh ausgelassen, weil ich schon einen Hechten im TK hab, aber dann wäre ich wenigstens mit einem Edelfisch fängig gewesen.....
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Ich war dieses Jahr bis auf letzten und vorletzten Sonntag NIE Schneider.
Ich fing immer was, und wenn ich davon ausgehe, dass ich diese letzten beiden Schneider eben statt den erhofften Karpfen nur Plötzen fing, war ich da auch nicht Schneider.
Soweit zum Karpfenfischen.
Beim Fliegenfischen konnte ich nur 5 Mal rauf, weil den ganzen Sommer Niedrigwasser war, und dann den größten Teil im September Hochwasser, aber diese 5 Mal habe ich toll gefangen.
Beim Blinkern war ich 4 Mal und fing jedes Mal einen Rauber: Bei zweimal Hechtenfischen je einen Hecht, einer 11 Pfund, einer 6 Pfund, einen Zander mit 3 Pfund, und ein Waller mit 14 Pfund.
Genommen zum Essen habe ich den einen Zander, den kleineren Hecht, 5 Forellen und 6 Karpfen. Der Rest schwimmt wieder.
Ich glaube aber schon, dass ich noch einen Spätjahreszeit-Karpfen fangen kann. Den Karpfen würde ich nehmen, denn die ess ich am liebsten, und den Hechten würde ich freilassen, weil ich ja eh noch was von dem anderen Hechten im Tiefkühler habe.
Aja, kann sein, dass ich im Dezember noch mal auch auf Döbel gehe, die ich aber nicht esse, oder falls die Rauber noch bis Jahresende gut gehen, geh ich auf Döbel dann erst im Jänner, Februar, wenn ich die neuen Lizenzen habe.
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Von mir auch.
Schade, dass Du kaum was schreibst hier. Ich hätte gern etwas Rückendeckung beim Friedfischangeln.....
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Hab auch sonst keine Adventkalender weil ich als Heide so Sachen nicht feiere, sondern so wie es fällt
Deshalb heißt er bei mir ja auch "Winterbaum"
Aber "let it snow, let it go, let it grow" ist schon super, diese anglerische Abwandlung von dem herzigen Song.....
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Leider auch nur nachträglich.
Pfo, 50..... kommt mir so IMMENS JUNG vor. Dann bist Du ja ein 74er Baujahr. Pfo.....da war ich schon fuffzehn und hab nur mehr als schnackseln gedacht , aja und als "Benzin" das Bier und die Tschicks....., ich war also als Du grad auf die Welt kamst, schon "die Jugend als Hoffnungsträger für die Zukunft".
Das einzige, was mir Sorge machte damals, war, dass es NUR MEHR ZEHN JAHRE BIS 1984 SIND !!!! (wer nicht belesen sein SOLLTE: Das war der düstere Zukunftsroman von George Orwell).
So, ich hoffe Du freust Dich über die kleine Geschenks-Anekdote mehr als über eine Floskel von "aja, ois guade NACHTRÄGLICH".
Weil....wenn mir wer sowas sagt, ist das genau so widerlich wie wenn mir wer auf die Schultern klopft
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weiter gehts, von oben nach unten
- grüne 2,4m lange 15-40wg Rute gekauft mitte/ende der80er in Rovinj ehemals Jugoslavien, ein Ostdeutsches Produkt die Rolle ebenso superschwer aber massiv
Die Rolle könnte eventuell die berühmte "Rileh-Rex" sein, das war DAS Markenprodukt der DDR, genauso wie die grünen Germina Hohlglasruten und die DDR Schnur hieß "Dederon" oder auch die "Leska".
Die Rileh Rex war fast so ein Klassiker in der DDR wie die Trixi-Rolle bei uns.
Die zweite Rute sieht sehr ähnlich aus, wie die 3-teiligen gelben Hohlglasruten von Rössler, die neben der Trixi-Rolle das häufigste österreichische Angelgerät waren. Die Kombi "Rössler Rute + Trixi Rolle" wurde auch im Werbeteil der Fischerzeitung des VÖAFV als "ideale Kombination" angepriesen, und ideal ist sie ja, denn warum sonst tät ich sogar heute noch am liebsten damit fischen ?
Teleruten waren bei mir nur ganz temporär ein Thema, als sie 1973 DIE Mode in Ö wurden, von Deutschland aus.
Ich hatte zwei:
Eine DAM -Airway, die erstaunlich gut war für Karpfen und Schleien, die mir aber gestohlen wurde 1975. Und eine Noris Shakespeare mit 4,65 m und 20g Wurfgewicht war mir viel zu schwer, ich quälte mich damit beim "Schwab´n" am Donaukanal ab......,
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Ist schon ein sehr schöner Hecht. Wenn ich beim letzten Mal blinkern so einen erwischt hätte, hätte ich ihn gern mitgenommen, weil ich sie gerade in dieser Größe verspeise.
Aber mein Hechterl war "leider" 94cm lang
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Sehr schönes Thema hast Du da aufgemacht, René .
Der Witz ist, diese grüne Rute kenn ich ganz genau, aber die gab es schon in den 70ern. Sie war nach meiner Anfängerzeit, aber als ich mit 15 Jahren schon ein alter Hase war (1974), habe ich einem jüngeren Kollegen (12 Jahre) genau diese Rute empfohlen und er fing bald so gut wie ich.
Bei mir gibts fürchte ich die aller erste Rute nicht mehr, die ist irgendwann gebrochen und wurde im See versenkt (Toplitzsee, da liegt sie dann eh auf über 100m Tiefe ohne Sauerstoff ).
Die meisten Ruten, die ich aber noch so aus den Jahren 1972-76 habe, fische ich noch, denn wozu die Pferde in der Strömung wechseln.
"Müsste ich" Forellen mit der Spinnangel befischen, und ich "hätte" diesen grünen Strecken den Du hast, dann tät ich den zum Forellenspinnen oder Bersch-.Spinnen eh nehmen, wenn er meiner wäre.....
Ich habe eine rote Vollglasrute von Noris (2,10m), und was glaubst, als ich in den 90er Jahren noch am Toplitzsee mit dem toten Elritzerl am System oder mit dem Mepps-Spinner sponn, hätt ich mir auch keine neue Rute deswegen angeschaft sondern nahm die alte Rote von 1971.....
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Von Rumänien usw. ganz zu schweigen.
Wir wohnen zum Glück nicht in einer Stadt direkt an einem Fluss, sondern in Brașov, wo eigentlich mehr Berge und Wald hinter der Stadt sind. Naja, auch dort ist es schon mal passiert, dass ein Kanäu verstopft war und dann alles die Straße runter-rinnt.
Sonst bin ich für einen leidenschaftlichen Fischer interessanterweise so wohl in Wien als auch in Brașov nicht einer, der direkt neben dem Wasser gebaut hat.Ansonsten:
Ich weiß nicht, ob das Hochwasser so arg ist, wie das was ich 1975 erlebt hatte.