Beiträge von Lupus

    Mein größtes Äscherl brachte es auf 40 cm:

    Herbstzeit - Äschenzeit

    Schöner Fisch. Interessant, ich bin dieses Jahr auch nicht über die 40cm (Länge der Äsche, nicht sonst was) hinausgekommen. Aber was Du sicher auch beobachtet hast, es gibt wieder mehr Jungäschen. Das lässt Hoffnung aufkommen, andererseits war es immer ein 7-Jahreszyklus. Da sind Jahre, da fängst Du lauter Äscherln in Seelaubengröße, und dann sind es im Jahr darauf mittlere Fische, und nach wieder einer Zeit hast Du ein Jahr, wo Du wenige fängst, die sind aber groß über 40cm, dann ist fast nix, und dann plötzlich nimmt der Bestand wieder zu.

    Natürlich, über die neuen natürlichen Feinde brauch ma gar ned reden, aber zumindest an Deinem und meinem Fluss scheint noch a bissl was zu funktionieren.

    Gerade durchgescrollt, tolle Fische habt Ihr gefangen.

    Ich war nur zweimal Spinnfischen Anfang des Sommers zeitig in der Früh, da fing ich eh Hecht/Zander, aber dann war ich nicht mehr active fischen, nur carp....

    Tolle Sache.

    Kescher und Mädl machen beide einen äußerst hochwertigen Eindruck. 8o^^

    wow, der Kommentar ist echt hip, daugt mir ! 8):)


    Ahhh also bei Dir auch? Ja die Frauen.....schön das du einen neuen Kescher und ein neues Mädl hast.

    Ja, wenn eine Dritte Person da wäre, müsste sie sagen "Auch Du , mein Sohn Brutus". Ich mein, weil ich hab immer die perfekte Ehe vorgelebt und es hat ja auch gestimmt, aber was solls.......ich kannte schon einige Fischer, bei denen das so war. Oft glaubt man es ist alles in Butter und ist nicht so.

    Bei mir war sogar das anders: Mir taten sich in den letzten 2 Jahren mehr und mehr Gedanken auf, das was schwer nicht in Ordnung ist, weil ich muss da raus, weil ich einfach in ein "normales Leben" wo man zusammen frühstückt, abend isst, einkauft, nicht mehr geeignet bin.

    Und dass sie dann auf einmal offenbarte, dass sie mich nicht mehr liebt, war das fast eine Erleichterung.

    Ich mach den Fehler nicht mehr. 33 Jahre z´samm und immer zsammgewohnt, over , never ever again........

    Das ist die verrückteste Kauf-Geschichte, die ich mir vorstellen kann.

    Kurz und gut:

    Bei mir hat sich im Leben dieses Jahr einiges extremst geändert, darunter.....und das ist für Euch interessanter, ich war ja immer ein Tackle-Muffel und habe seit der Zeit von "Pazvante Chioru" also schon seit Ewig, immer den selben Kescher gehabt.

    Im Juni aber ging mir auf einmal auf die Nerven, dass mit dem Karpfenkescher auch fürs Spinnfischen. Und jetzt überschlagen sich die Ereignisse:

    a) Im März habe ich von Serena "den Weisl" bekommen.....vielleicht g´fallt ihr meine Nase nicht mehr :lach:

    b) durch die Musik lernte ich eine süßes Mädel kennen.

    c) bevor ich das süße Mädel kennengelernt hatte, fing ich noch einen Hecht und einen Zander und jedesmal dachte ich mir "Scheißkescher" beim Herumrobben durch die Dschungelhölle der Lobau.

    d) das süsse Mädel kam in mein Leben, setzte sich wie am Bild zu sehen an mein Keyboard, hatte MEIN weißes Pharoah Sanders - T-Shirt angezogen und spielte, das ich mir dachte , pfo oida bis Du fätt, das sind echt gute Ideen, was die spielt...."

    e) irgendwann im Morgengrauen Nachtruhe. Ich aber zu aufgewühlt, auch vor Glück....wache schon nach 3 Stunden auf, schnappe mir mein T-Shirt wieder zurück und fuhr zum Täckeldieler und kaufte mir einen irre sexy schwarzen Raubfischkescher. Die Süsse schlief noch den Schlaf der Gerechten, als ich im anderen Schlafzimmer vor dem Spiegel ein Selfie mit dem Kescher machte. Das Pharoah-Sanders-T-Shirt, noch mit ihrem Parfüm habe ich an......

    Ups, zu spät, aber dafür umso herzlicher: Alles Gute, lieber Karl.

    Ja, das mit dem Wetter ist jetzt so eine Sache mit dem Fliegenfischen.

    Mir geht´s derzeit nicht sooo ab, da ich komischerweise ab Ende Juni in einen totalen Karpfen-Koller verfallen bin. Ich muss erst aus diesem inneren Rhythmus wieder rauskommen und wieder mehr Sehnsucht nach Bergflüssen bekommen.

    Momentan verhalte ich mich fast wie ein Naturvolk: Ich bin ca. 2 Stunden vor Sonnenaufgang am Wasser, schwimme bei Dunkelheit eine halbe Stunde (ich sehe das als eine Art Naturtaufe an, da ich an Naturgottheiten glaube), dann Frühstück und auf den Punkt 1 Stunde vor Sonnenaufgang ist der Köder im Wasser.......

    Das ist echt eine Sucht.

    Aber ich werde auch Deine Sparte der Fischerei wieder schaffen, dann muss ich eben in die kalte Ois auch erst reinsteigen, damit ich mich durch das Wasser "würdig" zum Fischen finde :lach:

    kein Problem !


    Habe ihn gerade online gekauft. Wusste gar nicht, dass es den nach 30 Jahren wieder gibt.

    Der Balzer Kescher, den ich derweil im Frühjahr gekauft hatte, mit dem war ich eh zufrieden, habe damit schon einige Zweisteller gelandet, aber als ich gestern beim Lulu-machen stolperte und den im Schilf angelehnten Kescher beim Hinfallen "mitnahm", knickte der Stiel als wäre es ein Schilfhalm. Dann sah ich den Salat. Der ist aus total biegsamen Alu.


    Jetzt habe ich wieder genau den BÄRENSTARKEN bestellt, den ich 30 Jahre lang hatte, und das neu ! Dafür wiegt er ´halt viel mehr, aber er wird sicher die nächsten 30 Jahre halten.

    Falls Rene_F dies liest: Gilt Dein freundliches Angebot mit dem Kescher noch ? Ich hätte ihn gerne. War leider die letzten Monate bei mir alles bissl drunter und drüber. Aber jetzt alles wieder klar.

    Ich kapier in dem Forum nicht das Schreiben einer pn, deshalb wenn Du mir eine schreibst und dann tauschen wir Tel.Nr. aus und rufen und z´samm. Okay

    TL !

    Lupus

    Hallo Freunde !


    Ich kann natürlich mit Euren großartigen Fängen (TL allerseits) nicht mithalten. Ich habs auch nicht so mit Wettbewerben oder challenges, und bin auch zu einem größeren Teil der Friedfischangler, aber das was Euch interessieren könnte, stell ich ´halt mal ganz formlos da rein.

    A "Gööba" mit 13 kg, eine Seeforelle mit 55cm, und jetzt seit 1.6. zweimal blinkern gewesen, a Hechtl und a Zanderl.

    Entnehmen tu ich größtenteils nix, weil ich vegan bin, aber ein paar Karpfen in Speisefischgröße, ein paar Regenbogner, das Hechtl und das Zanderl haben Leute bekommen, die mir wohlgesinnt sind und unbedingt Fisch wollen......

    Ich glaube, das Wort Alter bezog sich nicht auf die Lebensjahre, da war sicher- OIDA - gemeint.


    gegoogelt:

    Oida" kann als Anrede für Freunde oder Bekannte verwendet werden, oft in einem informellen oder freundschaftlichen Kontext.

    I glaub, so wars ?

    Ich sag auch zu Oaschlöchern "Oida biiist deppaaaat oda wos ?" und diese "Oiden" sind meist jünger als ich. Okay, ich tue viel und lasse es auch was kosten, dass ich meine 65 wegkaschiere. Owa, ich muass jo ned aussehen wie mei eigener Grossvoda:P Und ma will den Weibern ja auch noch gfallen :lach:

    Das Daugt mir.

    Ich als Selbständiger und als freischaffender Künstler denk sowas wie Ruhestand ned amoi an. Sonst ist man gleich weg vom Fenster. Ich bin ausserrdem an keine geregelten Arbeitszeiten gebunden und arbeite fast nur nachts. Pennen kann ich am Tag. Gehe ich in der warmen Jahreszeit (gibts sowas noch ?) die berühmte 1 STunde vor Sonnenaufgang fischen, ist das für mich (für Euch Anglophile;)) das "Afterwork-Fishing" (sagt man das dann so auf englisch?). Danach mach ich aber wirklich lange einen "Flachmann".

    Ojigerl, Seminar klingt für mich immer a bissl wie Schui´ (Schule) und so......


    Maifliegen, ich hatte damit immer in der Fischa-Dagnitz gefischt.
    Manchmal gehn sie auch am Wienfluss wenn ein Schlupf ist, aber ich war jetzt Jahrelang nur in Alpenflüssen unterwegs, wo die Maifliege nix ist.

    Vielleicht mach ich mal einen kleinen Ausnahmeabstecher an eine Tiefland-Flussrevier mit ein paar Bafos, die sich mit der Maifliege betören liessen.

    Hallo Erich, werde mich sehr freuen, Dich auch hier zu lesen, und ja! schön das auch wieder einmal ein Friedfischspezialist zu uns gefunden hat. Da werden wir viel kommunizieren können.

    Na ja … vom tschechisch/slowakisch/österreichischen 3-Länder Eck vielleicht ein klein wenig weit weg der Kleine Kamp ;)

    Wenn Du es so sagst, dann muss es stimmen. Ich kenne mich im Norden eigentlich sehr schlecht aus. Ich wußte nicht, dass das an der Thaya so weit beim Unterlauf ist. Ich Da hab ich gedacht, von der Thaya zum Kamp wirds nicht soo weit sein.

    Aber kann es sein, dass der Kamp für einen von dort immer noch örtlich näher ist als Flüsse iim Alpenvorland oder Alpenland ?

    Was auf jeden Fall auf meiner totu Liste steht ist das angeln mit der Fliegenrute auf Döbel ( Aitel ) §$ ! Wird zwar an der Thaya mit Sicherheit eine schwere Aufgabe werden da es nur wenige Plätze mit genügend Rückraum gibt um mit der Fliegenrute zu werfen :O! Aber genau das wird die Challenge sein die es gilt zu meistern !

    Also wenn ich oben im Norden wohnen tät, tät ich die Salmonidenmöglichkeiten zum fliegenfischen lieber nutzen. Schau Dir mal den Kleinen Kamp an, herrlich auf Bachforelle und im unteren Teil sogar auf Äsche ! Und nicht mal teuer.

    Mein Angeljahr begann 2024 ungewöhnlich spät. Bis März war unglaublich viel Arbeit, dann waren wir 2 Wochen auf Urlaub in der DomRep und dann aber ging es ab Anfang April dicke los. Schon beim ersten Mal ein Karpfen, dem bis Ende Oktober viele folgen sollten, auch einige Zweisteller.

    Ich war dieses Jahr viel mehr Karpfenfischen als in manchen früheren Jahren und habe für mich den Stein der Weisen entdeckt, weil ich ab Frühjahr bis Frühherbst fast nur von der ersten Minute an angeln war und fertig war, als andere erst am Wasser ankamen. So werde ich es auch 2025 halten.


    Ich habe schon lange nicht mehr Ziele, einen fast unmöglichen Fisch zu fangen, Huchen oder Seeforelle schon gar nicht schon alleine wegen des erforderlichen Aufwandes, Einsatzes.

    Aber seit einigen Jahren hatte ich ein "Hintertürl-Ziel" natürlich schon, nämlich erstmals einen Wels zu fangen, was mir dann auch tatsächlich gelungen ist. Mein erster Waller !!!!


    Raubfischangeln gehe ich zwar gerne, habe mir aber selbst ein Limit aufgelegt, nur dann loszuziehen, wenn ich wirklich ganz stark spüre, dass was gehen muss, auch um nicht die Raubfische durch unzähliges Herumblinkern immer misstrauischer zu machen.
    Die meisten Räuber fing ich im September in den ersten Minuten noch bei Finsternis, Hechte, Zander, darunter auch einen zweistelligen Hecht wieder einmal.


    Fliegenfischen war ich nur 5 Mal. Im Sommer war extremes Niedrigwasser, da fände ich es unwaidgerecht und unästhetisch. Im September dann das Megahochwasser, aber Ende September bis Ende Oktober waren noch schöne Fische, auch schöne Äschen dabei.


    Im Spätherbst und Winter dann nur mehr Räuber.

    Das schönste Erlebnis ist immer das letzte, wenn es schwierige Bedingungen sind. Ich habe es noch kurz vor Sylvester bei empfindlicher Kälte trotz gleißendem Sonnenlicht geschafft, erst Totalschneider und dann zum "letzten Drucker" schon bei Dunkelheit doch noch den "Sylvesterhecht", also mehr kann man sich von einem Angeljahr nicht wünschen.


    Das einzige Ziel, was ich nicht erreicht habe, war eine Schleie. Ich war da dieses Jahr wohl voll deppat.


    Mein Ziel für 2025: Wenn die Temperaturen es zulassen, schon ab Jänner bis Ende Winter Weißfischangeln, und dann wie gehabt wie 2024, wobei mein Ziel wäre, auch eine Schleie wieder zu fangen.

    Fliegenfischen hoffe ich, dass ich die vollen 10 Mal ausschöpfen werden kann.