Beiträge von Lupus

    Hallo Freunde !


    Ich kann natürlich mit Euren großartigen Fängen (TL allerseits) nicht mithalten. Ich habs auch nicht so mit Wettbewerben oder challenges, und bin auch zu einem größeren Teil der Friedfischangler, aber das was Euch interessieren könnte, stell ich ´halt mal ganz formlos da rein.

    A "Gööba" mit 13 kg, eine Seeforelle mit 55cm, und jetzt seit 1.6. zweimal blinkern gewesen, a Hechtl und a Zanderl.

    Entnehmen tu ich größtenteils nix, weil ich vegan bin, aber ein paar Karpfen in Speisefischgröße, ein paar Regenbogner, das Hechtl und das Zanderl haben Leute bekommen, die mir wohlgesinnt sind und unbedingt Fisch wollen......

    Ich glaube, das Wort Alter bezog sich nicht auf die Lebensjahre, da war sicher- OIDA - gemeint.


    gegoogelt:

    Oida" kann als Anrede für Freunde oder Bekannte verwendet werden, oft in einem informellen oder freundschaftlichen Kontext.

    I glaub, so wars ?

    Ich sag auch zu Oaschlöchern "Oida biiist deppaaaat oda wos ?" und diese "Oiden" sind meist jünger als ich. Okay, ich tue viel und lasse es auch was kosten, dass ich meine 65 wegkaschiere. Owa, ich muass jo ned aussehen wie mei eigener Grossvoda:P Und ma will den Weibern ja auch noch gfallen :lach:

    Das Daugt mir.

    Ich als Selbständiger und als freischaffender Künstler denk sowas wie Ruhestand ned amoi an. Sonst ist man gleich weg vom Fenster. Ich bin ausserrdem an keine geregelten Arbeitszeiten gebunden und arbeite fast nur nachts. Pennen kann ich am Tag. Gehe ich in der warmen Jahreszeit (gibts sowas noch ?) die berühmte 1 STunde vor Sonnenaufgang fischen, ist das für mich (für Euch Anglophile;)) das "Afterwork-Fishing" (sagt man das dann so auf englisch?). Danach mach ich aber wirklich lange einen "Flachmann".

    Ojigerl, Seminar klingt für mich immer a bissl wie Schui´ (Schule) und so......


    Maifliegen, ich hatte damit immer in der Fischa-Dagnitz gefischt.
    Manchmal gehn sie auch am Wienfluss wenn ein Schlupf ist, aber ich war jetzt Jahrelang nur in Alpenflüssen unterwegs, wo die Maifliege nix ist.

    Vielleicht mach ich mal einen kleinen Ausnahmeabstecher an eine Tiefland-Flussrevier mit ein paar Bafos, die sich mit der Maifliege betören liessen.

    Hallo Erich, werde mich sehr freuen, Dich auch hier zu lesen, und ja! schön das auch wieder einmal ein Friedfischspezialist zu uns gefunden hat. Da werden wir viel kommunizieren können.

    Na ja … vom tschechisch/slowakisch/österreichischen 3-Länder Eck vielleicht ein klein wenig weit weg der Kleine Kamp ;)

    Wenn Du es so sagst, dann muss es stimmen. Ich kenne mich im Norden eigentlich sehr schlecht aus. Ich wußte nicht, dass das an der Thaya so weit beim Unterlauf ist. Ich Da hab ich gedacht, von der Thaya zum Kamp wirds nicht soo weit sein.

    Aber kann es sein, dass der Kamp für einen von dort immer noch örtlich näher ist als Flüsse iim Alpenvorland oder Alpenland ?

    Was auf jeden Fall auf meiner totu Liste steht ist das angeln mit der Fliegenrute auf Döbel ( Aitel ) §$ ! Wird zwar an der Thaya mit Sicherheit eine schwere Aufgabe werden da es nur wenige Plätze mit genügend Rückraum gibt um mit der Fliegenrute zu werfen :O! Aber genau das wird die Challenge sein die es gilt zu meistern !

    Also wenn ich oben im Norden wohnen tät, tät ich die Salmonidenmöglichkeiten zum fliegenfischen lieber nutzen. Schau Dir mal den Kleinen Kamp an, herrlich auf Bachforelle und im unteren Teil sogar auf Äsche ! Und nicht mal teuer.

    Mein Angeljahr begann 2024 ungewöhnlich spät. Bis März war unglaublich viel Arbeit, dann waren wir 2 Wochen auf Urlaub in der DomRep und dann aber ging es ab Anfang April dicke los. Schon beim ersten Mal ein Karpfen, dem bis Ende Oktober viele folgen sollten, auch einige Zweisteller.

    Ich war dieses Jahr viel mehr Karpfenfischen als in manchen früheren Jahren und habe für mich den Stein der Weisen entdeckt, weil ich ab Frühjahr bis Frühherbst fast nur von der ersten Minute an angeln war und fertig war, als andere erst am Wasser ankamen. So werde ich es auch 2025 halten.


    Ich habe schon lange nicht mehr Ziele, einen fast unmöglichen Fisch zu fangen, Huchen oder Seeforelle schon gar nicht schon alleine wegen des erforderlichen Aufwandes, Einsatzes.

    Aber seit einigen Jahren hatte ich ein "Hintertürl-Ziel" natürlich schon, nämlich erstmals einen Wels zu fangen, was mir dann auch tatsächlich gelungen ist. Mein erster Waller !!!!


    Raubfischangeln gehe ich zwar gerne, habe mir aber selbst ein Limit aufgelegt, nur dann loszuziehen, wenn ich wirklich ganz stark spüre, dass was gehen muss, auch um nicht die Raubfische durch unzähliges Herumblinkern immer misstrauischer zu machen.
    Die meisten Räuber fing ich im September in den ersten Minuten noch bei Finsternis, Hechte, Zander, darunter auch einen zweistelligen Hecht wieder einmal.


    Fliegenfischen war ich nur 5 Mal. Im Sommer war extremes Niedrigwasser, da fände ich es unwaidgerecht und unästhetisch. Im September dann das Megahochwasser, aber Ende September bis Ende Oktober waren noch schöne Fische, auch schöne Äschen dabei.


    Im Spätherbst und Winter dann nur mehr Räuber.

    Das schönste Erlebnis ist immer das letzte, wenn es schwierige Bedingungen sind. Ich habe es noch kurz vor Sylvester bei empfindlicher Kälte trotz gleißendem Sonnenlicht geschafft, erst Totalschneider und dann zum "letzten Drucker" schon bei Dunkelheit doch noch den "Sylvesterhecht", also mehr kann man sich von einem Angeljahr nicht wünschen.


    Das einzige Ziel, was ich nicht erreicht habe, war eine Schleie. Ich war da dieses Jahr wohl voll deppat.


    Mein Ziel für 2025: Wenn die Temperaturen es zulassen, schon ab Jänner bis Ende Winter Weißfischangeln, und dann wie gehabt wie 2024, wobei mein Ziel wäre, auch eine Schleie wieder zu fangen.

    Fliegenfischen hoffe ich, dass ich die vollen 10 Mal ausschöpfen werden kann.

    Schöne Fotos. Einige von Euch habe ich sofort wieder erkannt, andere etwas schwerer.

    Der Tony und der Rene und der Martin und der Ronny sind ganz unverändert.


    Ich hatte ja schon das Vergnügen, Ronny vor 2 Jahren kennenzulernen. Wir hatten ein schönes Tagerl miteinander Fischen.....

    Also ich lernte sie als "Schwing-Spitze" kennen.

    Meine uralte Hardy Avon, mit der ich heute noch die leichte Friedfischangelei betreibe, hat beim Spitzenring in den Blank hinein so ein kleines Gewinde, wo man eine Schwingspitze einschrauben könnte.

    Ich hatte heuer 16 Fliegenfischertage und einen Tag am Stausee mit Winkelpicker. Der letzte FliFi Tag war ein Schneidertag, alle anderen konnte ich mehr oder weniger gut fangen.

    Ich tät gern mehr über den Stauseetag mit dem Winkelpicker erfahren. Ich bin zwar nicht so weit, dass ich mit Winkelpicker angle, sondern nur mit normalem Stoppelzeug oder eben wenns nicht anders geht, ohne Stoppel, aber ich würde sehr gern mehr über Friedfischangeln lesen.

    Nix für ungut, ich stehe total auf Fliegenfischen und Spinnfischen, aber halte doch als Basis der Fischerei die Friedfischangelei hoch, und die geht mir hier bissl zu sehr unter.

    Hallo Gerhard freut mich das Du das ganze Jahr so toll gefangen hast §! ! Ich auch ;) War aber nicht meine Frage was über das ganze Jahr gefangen wurde ! Ich wollte wissen wie es derzeit von Mitte Oktober bis jetzt im November mit euren Angeltagen [Schneidertagen ] Fangerfolgen ausschaut :O! LG Tony

    Ach so, so eingegrenzt !


    Nun, Mitte Oktober bis ganz Ende Oktober war noch kein Schneider, nur jetzt im November scheine ich im Vergleich zum ganzen bisherigen Angeljahr total "verblödet" zu sein.

    Okay, ich fing im November jedesmal Plötzen, aber keinen Karpfen, keine Schleie, keinen Rauber.

    Gestern war es besonders Scheiße: Zum Dritten Mal zeigten mir die Karpfen die kalte Schulter, obwohl eh auch Blasern aufgingen, aber selbst das Guguruzkörndl wurden nur von Plötzen genommen.

    Und jetzt das Schiachste: Als ich ein leichtes Bröslfutter am Spot einwarf, "raubte" es auf einmal und ich wußte, dass ist ein Hechten.

    Ich hatte eine Spinn-Gaat´n noch im Futteral, also schnell das Stoppelzeug raus aus dem Wasser, einen Löffel drauf und reingeschmissen. Aber der Hechtn schien in dem schon viel zu klaren Spätherbstwasser den Löffel nicht für unverdächtig gehalten zu haben.

    Als es schon fast zum Weggehen war, weil ich spürte meine Finger schon überhaupt nicht mehr, warf ich mein restliches Futter ein und wieder rauberte der Hechten.

    Ich fasste mir ein Herz, hängte den Löffel aus der noch offen stehenden Spinn-Gaat´n und schlaufte statt dem Löffel ein anderes Stahlvorfach mit großem Einzelhaken ein. Ein totes Rotauge, das letzte eben habe ich zu diesem Zweck getötet, hängte ich durch beide Lippen in den Einzelhaken, war raus und will es ranzupfen, als ich einen leichten Wiederstand spüre. Ich glaube, es sind Krautstengeln, ziehe etwas fester, damit sich nicht der Hakel festsetzt und ich Gemüse rausziehe, da kommt mir die Montage entgegen und es ist nur mehr der halbe Kopf der Rotauges am Hakenspitzel.

    Ich Trottel hatte den Hechten nur gefüttert.

    Das nenne ich SCHNEIDER MIT ESELSOHREN.

    P.S. Ich hätte ihn eh ausgelassen, weil ich schon einen Hechten im TK hab, aber dann wäre ich wenigstens mit einem Edelfisch fängig gewesen.....

    Ich war dieses Jahr bis auf letzten und vorletzten Sonntag NIE Schneider.

    Ich fing immer was, und wenn ich davon ausgehe, dass ich diese letzten beiden Schneider eben statt den erhofften Karpfen nur Plötzen fing, war ich da auch nicht Schneider.

    Soweit zum Karpfenfischen.

    Beim Fliegenfischen konnte ich nur 5 Mal rauf, weil den ganzen Sommer Niedrigwasser war, und dann den größten Teil im September Hochwasser, aber diese 5 Mal habe ich toll gefangen.

    Beim Blinkern war ich 4 Mal und fing jedes Mal einen Rauber: Bei zweimal Hechtenfischen je einen Hecht, einer 11 Pfund, einer 6 Pfund, einen Zander mit 3 Pfund, und ein Waller mit 14 Pfund.

    Genommen zum Essen habe ich den einen Zander, den kleineren Hecht, 5 Forellen und 6 Karpfen. Der Rest schwimmt wieder.

    Ich glaube aber schon, dass ich noch einen Spätjahreszeit-Karpfen fangen kann. Den Karpfen würde ich nehmen, denn die ess ich am liebsten, und den Hechten würde ich freilassen, weil ich ja eh noch was von dem anderen Hechten im Tiefkühler habe.

    Aja, kann sein, dass ich im Dezember noch mal auch auf Döbel gehe, die ich aber nicht esse, oder falls die Rauber noch bis Jahresende gut gehen, geh ich auf Döbel dann erst im Jänner, Februar, wenn ich die neuen Lizenzen habe.