Beiträge von tschiste

    danke dir, ich war unterschiedlich unterwegs, wo es von der Struktur/zu erwartenden Fischgröße gepasst hat, war ich mit der 11ft 3er french Nymphend unterwegs, und wo wirklich große Fische zu erwarten waren, klassisch mit 5er oder 6er.

    Spät aber doch kommt noch ein kleiner Bericht von meiner voraussichtlich letzten Fischerei für dieses Jahr.
    vom 26-29 Oktober, war ich wieder mal mit meinen Freunden zum Saisonabschluss an der Savinija.
    Was soll ich schon groß berichten, traumhaftes Wetter und Wasserbedingungen. Die Fische in bester Beißlaune.
    Nette Menschen am Wasser kennengelernt... also alles so wie ich es mir gewünscht habe, besser gehts nicht.
    tut mir leid das ich mich so kurz fasse aber in der letzten zeit hab ichs nicht so mit der schreiberei ;)


    Dafür gibt es was für die Augen, ein paar Gewässerimpressionen:







    Ein paar Fische:





    Der größte und wahrscheinlich schönste Fisch des Ausflugs(wahrscheinlich eh der Lebensfisch):



    Und hier noch die Fliegenmuster die ich erfolgreich getestet habe:


    Super für äschen


    Noch ein Spitzenklassiker für Herbstäschen:



    Für die Regenbogen neu:





    und auf die sind ausschließlich Bach gegangen, deswegen wurden sie wiedr in die Box verbannt:




    Lg
    Christian

    Hallo Willi


    Die Bälge bei Turall hatte ich mindestens 5x in der Hand, besonders der Cree und der Badger habens mir angetan.
    Trotz guten Preises hat gottseidank die Vernunft gesiegt, ich ha beide schon zuhause, aber die Farben...... :D
    Schade das wir uns nicht über den weg gelaufen sind, aber ich war auch nur knapp 2 Stunden dort

    Soda, das sind meine sechs Arbeitstiere die mich das ganze Jahr über begleiten, einzig die kleine Marquis wartet noch auf eine neue 2er Schnur für die nächste Saison.



    Hi leute nach längerer Pause melde ich mich auch wieder mal zurück.
    Zum üben mal hier :D
    Ich war letzte Woche auf der doch ziemlich enttäuschenden Messe in St.Pölten.
    Ist jetzt auch als erldigt abgehakt.
    Trotzdem hab ich mir was gekauft,


    Für meinen Bindestock eine Sichtplatte und einen Fadenhalter, der zugleich auch ein Galgen für die Parachutebindeweise ist



    Und zwei neue fliegenboxen Tacky mit Silikon statt Schaumgummi Innnenleben, das soll um einiges besser sein, schauen wir mal, haben wollte ich sie eh schon lange.



    lg Christian

    Den Wink mit der Zaunlatte von Peter verstanden ;) ;)
    Also zeige ich mal was ich für meinen Ausflug zu den slowenischen Äschen die letzte Zeit so an neuen Mustern vorbereitet habe.
    Ich hab mich in den letzten 2 Jahren für die Äschen auf Perdigones umgestellt, erstens weil sie wirklich gut funktionieren und zweitens weil ich das Gefühl habe das man damit um diese Jahreszeit die Bachforellen damit "umfischen" kann.
    Bachforellen gehen eher auf struppige/voluminösere Nymphen, die sind an so schlanken Mustern nicht so interessiert wie die Äschen.
    Das sind meine 2 Boxen für die nächsten 4 Tage, ich hab natürlich ach noch Trockenfliegen mit aber nur 3 Muster, wer mich kennt weiß das ich eh keine Davon verwende :D
    Die Hakengrößen variieren zwischen 14 und 20.
    Ich werde nach meiner Rückkehr etwas näher auf die Nymphenart eingehen, jetzt geht's ab Richtung Wasser.



    Lg
    Christian

    Ja das lese ich auch gerade, ein sehr gutes Buch, auf jeden Fall besser als "Erfolgreich Nymphenfischen auf Salmoniden" vom Feuerstein (ist mir ein wenig zuviel der selbstbeweihräucherung)
    Der Titel des neuen Buches ist auch ein wunderbares Wortspiel:
    Nymphenfischen – Geheimnisse "entlarvt" :D :D

    Zitat

    Original von Lupus


    Back to se topick:
    Ja, aber ich habe auch schon von 4 oder 6 m langen Vorfächern gehört. Das ist wohl für größere Flüsse wie die Mur wo ich eh keinen Fuß reinwage, da steht man wohl dann drinn und lasst es abdriften und schlenzt es irgendwie dann wieder raus.......


    Ja die gibt es ich fische beim French Nymphing bis zu 9 Meter lange Vorfächer, das ist dann schon etwas tricky

    Hallo Gerhard


    Also für normales Nymphenfischen, in eher kleinen Gewässern wie z.B. Wienfluß oder Kamp wo du unterwegs bist, ich kenne beides nur vom spazieren gehen. Schaut mein Setup so aus:
    Ein 5ft langes konisches Vorfach und daran das tippet in ca. 1,2 bis 1,5 mal länger als die Wassertiefe.
    besser etwas länger anfangen, einkürzen kannst du immer noch.
    Wichtig ist der Grundkontakt, das siehst du am Vorfach wenn die Nymphe nach kurzer Drift so über den Grund "ruckelt", dann bist du richtig.
    Wenn du sehr schnell und andauernd hängenbleibst, dann einkürzen.
    Wenn keine Grundkontakt passiert, dann eben verlängern.
    Mit diesem Setup, hast du nicht gleich am Anfang das "Peryl" in den Ringen.
    Es gebe noch andere Techniken, wie die kurze Nymphe oder French Nymphing, aber das wäre sicher nicht so deines ;)


    lg
    Christian

    Ich verwende seit Jahren das Modell Prince von Aqua mit photochromatischen Gläsern, die passen sich den Lichtverhältnissen an.
    Bin super zufrieden damit, leider gibt es dieses Modell nicht mehr.
    Aber es gibt neue Modelle mit solchen Gläser.
    Die Farbe Bernstein deckt den ganzen Tag gut ab, außer bei richtig strahlenden Sonnenschein kommt sie etwas ins trudeln.
    Was ich gerade im Web gesehen habe sind sie auch um einiges günstiger geworden als noch vor ein paar Jahren.
    Preis und qualitätsmäßig ist´s natürlich nach oben offen, wie z.B. Costas, Smith, lenz.....


    lg
    Christian

    Der Langzeittest, oder wann man seine Watböcke zu Grabe tragen kann :D


    Vor sieben Jahren habe ich mir den Simms Rivertek Boa Boot geleistet, war ganz neu am Markt und musste ihn mir in Amerika bestellen.
    Eh immer ein Risiko, aber passten mir glücklicherweise.
    Damals hat er noch so ausgesehen(Beispielbild):



    jetzt ca 220 Fischertage später das heißt bei durchschnittlich 8h Fischerei, 1760h am/im Wasser.
    Sand/Schotter/Schlamm, Temperaturen von -18 bis Plus 30 Grad.
    Sehen sie so aus:





    Ja sie sind verschrottet und eigentlich nicht reparabel.
    Es kommt mittlerweile so viel Sand und Schotter bei den Beschädigungen rein, das die Füßlinge darunter leiden.
    Aber ich war all die Jahre absolut zufrieden damit.
    Einziges Manko.
    Ich habe in den Jahren 3 Stahlseile getauscht, eigentlich kein Problem.
    Aaaaber, wen man den Ersatz nicht immer mithat.... dann wird es ernst.
    Bei Schuhbändern kann man noch immer was improvisieren, hier nicht.


    Also habe ich mir wieder welche mit Schuhbändern geleistet.


    Einen Simms G3 Guide Boot:


    Gestern beim Händler meines Vertrauens erstanden, wie beim Skischuh kauf einige Runden im Geschäft spazieren gegangen.
    Was soll ich sagen, wieder mal ein Traumschuh, der mich sicher einige Jahre gut am Wasser begleiten wird.
    Ich halte euch am laufenden wie es weitergeht.


    lg
    Christian

    Mein erster Fisch war eine Bachforelle.
    damals war ich sieben und mit meinem Opa an einem kleinen Bach in Völkermarkt unterwegs.
    Opa ausgerüstet mit Fiberglasrute, Hechtstoppel und einer Dose Würmer, ich habe ihn nie mit einer anderen Ausrüstung gesehen, obs Karpfen, Nasen, Forellen oder andere Fischarten waren auf die er es abgesehen hatte, das Setup war annähernd das selbe.
    Ich habe noch immer seine Worte im Ohr:


    Opa: Aufe an Buschn Wurm und ausse aufn Huachn.
    Ich: Opa, in der Drau gibt es keine Huchn mehr
    Opa: a geh wo, werst schon sehn....


    Es dürfte völlig an ihm vorüber gegangen sein das mit Bau der Staumauer in Edling auch der Zug der Huchen versiegt ist.


    Aber zurück vom Exkurs.
    Irgendwann an diesem tag hat er mir die Rute in die Hand gedrückt, das ich es auch mal versuchen kann.
    Und wirklich, der Stoppel bewegt sich, zieht aufgeregt hin und her (bei einer Tragkraft von geschätzten 20 Gramm, keine Chance für die Forelle den unter Wasser zu bringen), der Opa. Bua schlag an, das tat ich dann auch. Und so flog mir meine erste selbst gefangene Bachforelle um die Ohren.
    Das war der einstieg in meine darauffolgende kurze aber erfolgreiche, Schwarzfischerkarriere.
    Bis mich mein Vater, damals Aufsichtsfischer/Jäger erwischt hat.
    Kurz die Ohrwascheln eingedreht und am nächsten Tag auf der Gemeinde meine Erste Jahreskarte für die Drau gekauft.


    Von da an hat es mich nicht mehr losgelassen :D


    lg
    Christian

    Eigentlich halte ich es fast gar nicht ohne Fischerei aus, aber wie es oft im Leben ist, muss man sich mit dem zufrieden geben was man bekommt.
    Vor meinen Kindern waren es noch bis zu 200 Fischtage im Jahr, jetzt sind sie mittlerweile auf 20-30 geschrumpft.
    Heuer werden es voraussichtlich noch weniger.
    Familie geht nun mal vor und es wird in nicht all zu ferner Zukunft besser werden, wenn die Kids am Wochenende lieber mit Freunden als mit den Eltern unterwegs sind.
    So wie es ausschaut werde ich mir nächstes Jahr wieder mal eine Jahreskarte zulegen, da kann ich auch gelegentlich nur für ein paar Stunden gehen und es hängen mir nicht immer die kosten für die TK im Hinterkopf.


    lg
    Christian