Beiträge von esox61

    Leider habe ich den Hans Peherstorfer nicht persöhnlich gekannt, habe aber einige interessante Berichte

    über Gewässer und Fliegenfischerei von ihm gelesen.

    Mein herzliches Beileid den Hinterbliegenen;

    hey Lupus;


    natürlich hast recht, in gewässern mit viel planzenbewuchs

    kannst du das körderfischsystem vergessen, ich fische es auch nur

    bei uns im baggersee oder attersee und traunsee wo so gut

    wie keine planzen zu erwarten sind.

    es ist auch nur eine alternative zu gummi+wobbler.


    mfg.franz

    hey,

    ich habe meinen simms lederwatschuh mit filzsohle schon gut 15 jahre und bin immer noch sehr zufrieden damit, aber im gelände musst höllisch aufpassen

    damit du nicht auf die go... fällst.


    mfg. franz

    hallo tony;


    kenne das mit nachläufern nur allzu gut, bin da bei der

    aussage vom hesi. als alternative würde ich es mit köderfisch

    am system versuchen, brachte mir schon den einen oder

    anderen Esox, gerade dann wenn sie zickig sind.


    mfg. franz

    Vorstellung;



    Mein Name ist Franz und wohne in Leonding bei Linz /oö. Fischen gehe seit über 40 Jahren und vor 20 Jahren

    habe ich mich dem Fliegenfischervirus angesteckt.



    Wie kam ich zur Fischerei? Als Knirps von 10 oder 11, lud mich der Onkel Heinrich ein Mühlviertler und Gartennachbar zum Fischen ein.

    Bua wüst a moi fischen mitfahrn, seine Worte-na und wie ich wollte, konnte es gar nicht erwarten bis es endlich ein paar Tage

    später soweit war. Wir fuhren mit seinem Käfer ins ober Mühlviertel, wohin genau weis ich heute nicht mehr aber es kam mir

    ewig vor. Endlich angekommen standen wir vor einem großen typischen Mühlviertler Vierkanter. Ein paar hundert Meter unterhalb

    ein riesiger Fischteich der durch einen Bach gespeist wurde.

    Nach der Begrüßung vom Schwager und Schwägerin vom Heinl (Heinrich) ging es mit einer Mistgabel bewaffnet zum Misthaufen,

    Würmer suchen. Schnell erledigt gings runter zum Bach, ein zirka 3-5 Meter Wald/Wiesenbach mit bernsteinfarbigen Wasser.



    Der Heinl hatte eine kleine Dose mit Sylk, Bleischrotten und Haken mit, dann wurde ein passender Haselnussstrauch gesucht und ein

    ca. 2metriger Zweig abgeschnitten, die Blätter entfernt, Silk angebunden Bleischrotte und Haken montiert und Wurm aufgezogen.



    Nun zeigte mir der Onkel wie man damit fischt, bei den unterspülten Wurzelstöcken und Gumpen fingen wir eine schöne Bachforelle

    (wie gemahlt so schön) nach der anderen.



    Für mich war das damals schöner als Weihnachten/Ostern und der Geburtstag zusammen.

    Stolz präsentierte ich zuhause angekommen meine ersten gefangen Bachforellen.



    So fing es an und ich habe diesen ersten Fischertag immer noch gut in Erinnerung;



    lg.Franz