Beiträge von Palakona

    Also das schaut ned so schlecht aus. Nur die Zwischenräume zwischen den Wörtern sind jetzt sehr groß. Kann aber auch am Smartphone liegen. Morgen probier ichs am Pc aus.
    Aber danke schonmal für die Mühe.
    Lg, Peter

    Ich hab von diesen Bissanzeigern bis letzten Herbst absolut nix gehalten. Dann war ich beim Ronny an der Lammer, und der hat mir den Unterschied gezeigt.
    Seitdem - an schwierigen Gewässern (falls erlaubt) - auch für mich eine Option.
    Diese Bissanzeiger kann man übrigens auch ohne Gummischläucherl schön einschlaufen.
    Sieht man hier sehr schön:
    3klouEnYuLg

    Ja, ich schon wieder :D
    Kann man das eigentlich wo einstellen, dass das Eingabefeld des Texteditors größer ist? Irgendwie ist das Eingabefeld schon sehr klein, wenn man mehr Text verfassen möchte.
    So sieht es bei mir aus:



    Lg, Peter

    Ein wohl kleines und unscheinbares, aber trotzdem sehr wichtiges Zubehörteil bei einer Gespließten ist der Hülsenstoppel, schützt er doch die Steckhülse aus feinem Nickelsilber vor Verschmutzung und Korrosion.
    Deshalb sollte man ihm schon bei der Herstellung das entsprechende Augenmerk schenken.


    Einerseits muss er passgenau sein, andererseits muss er sich aber auch in das Gesamtbild einer edlen Gespließten einfügen.


    Man könnte jetzt natürlich irgendwas zusammenleimen und schleifen, aber man kann diesen unscheinbaren Teil auch mit "Hirn" , und somit auswechselbar, herstellen.
    Geeigneter Kork wird ausgewählt und verleimt, eine kleine Gewindestange wird hergestellt, und darauf der Kork geklebt.



    Anschließend muss der Korkstoppel genau auf Maß eingeschliffen werden.
    image.jpg


    image.jpg
    Der Korkstoppel wird eingeschraubt - fertig.


    version
    Jetzt wird auch klar, wozu das Innengewinde am sichtbaren Teil des Hülsenstoppels dient:


    Kork nützt sich mit der Zeit ab, und verliert dadurch natürlich die Passgenauigkeit.
    Durch das Gewinde kann der Korkteil ganz leicht ausgetauscht werden, und der wesentlich aufwändiger herzustellende Holzteil - der Hülsenstoppel soll ja auch zum Rollenhalter passen - kann somit weiter verwendet werden.
    Natürlich ist das für einen Hülsenstoppel eine ganze Menge Aufwand, aber eine edle Gespließte soll, ja vielmehr - sie MUSS bis in das kleinste Detail perfekt sein! Erst dann darf sie meine Manufaktur verlassen.


    Es zeigt sich immer wieder, dass die meisten Probleme mit Steckverbindungen bei jenen Gespließten auftreten, bei denen der Hülsenstoppel fehlt.
    Bedenkt man, dass die Steckverbindungen aus Nickelsilber auf wenige Tausendstel Millimeter (!) eingeschliffen und einpoliert werden, kommt auch die Wichtigkeit dieses kleinen, unscheinbaren Zubehörteiles zum Vorschein.
    Darum sollte man diesem kleinen Detail die ihm gebührende Aufmerksamkeit schenken - die Steckverbindungen der Gespließten danken es mit langer Funktionalität.

    Die Frage war durchaus berechtigt.
    Man kann davon ausgehen, dass, was wie Kork aussieht, auch Kork ist. Aber sehr häufig kommt die schöne Oberfläche bei NEUEN Ruten vom Verspachteln.
    Was auch verwendet wird, ist Presskork - aber eigentlich fast nur bei den Abschlüssen des Griffes.

    Eine große Firma kann natürlich nicht so aufwändig arbeiten, und bei Billigruten schon überhaupt nicht.
    Darum kann ich nicht mit deren Preisen, und sie normalerweise nicht mit meiner Qualität mithalten. Bei mir wird nix gespachtelt, da gibt es nur Kork pur.

    So oder anders hört man das doch des Öfteren. Wer weiß, welche Arbeit hinter einem qualitativ hochwertigen Griff steckt?
    Es beginnt schon einmal mit dem Aussortieren der benötigten Korkscheiben
    image.jpg
    Dann müssen diese Scheiben gebohrt werden
    versionimage.jpg
    Anschließend werden sie verklebt und der Griff wird nach dem Trocknen des Klebers in Form geschliffen.
    Auch die Ausnehmung des Rollenhalters bei Uplock-Rollenhaltern muss gefräst werden.
    image.jpg


    Immer wieder kommt es vor, dass trotz sorgfältiger Auswahl die eine oder andere hässliche Stelle im Kork zum Vorschein kommt,
    dann werden die betroffenen Scheiben wieder rausgefräst
    image.jpg
    und neu verleimt


    image.jpg
    und wieder geschliffen, bis am Ende ein tadelloser Griff übrig bleibt,


    den man dann an eine edle Rute montieren kann.


    image.jpg


    Und falls sich jemand fragt: Ja, diese Bilder stammen von verschiedenen Griffen.

    Wie gesagt, sehr viel Hoffnung hab ich nicht. Aber dafür ist es ein anderes Mal wieder ganz anders, so zum Beispiel hier:
    Das war ein Mühlviertler Kirschbaum, den ich auch selber getrocknet habe.


    Auf Bild klicken kann man den Priest vergrößert sehen.

    Leicht und vor allem angenehm wäre es, nur von Erfolgen im Rutenbau zu berichten, aber es gibt auch Rückschläge. Hier zum Beispiel bahnt sich einer an:


    Holz ist ja ein wunderbarer Stoff zum Arbeiten - will man Besonders anbieten, dann ist natürlich auch viel Vorarbeit notwendig. Auch viel Geduld, da immer eine Trocknungszeit von mehreren Jahren erforderlich ist.


    Hier zum Beispiel habe ich ein Stück Wurzelholz eines Nussbaumes gerade noch vor dem Ofen retten können. Wie es innen aussieht, und ob für mich verarbeitbare Teile enthalten sind, das weiß ich vorher nicht. Also kommt wie so oft einmal die Säge zum Einsatz:

    Hin und wieder offenbart sich ein wahres Paradies, viel öfter allerdings ist für mich nichts dabei. In diesem Fall werde ich erst einmal ein Stück drechseln und schleifen müssen, damit ich sicher sein kann.

    Aber ich fürchte fast, da bleibt nicht viel übrig....
    Beim nächsten Mal habe ich sicher mehr Glück.

    Hallo Admins,
    kann es sein, dass man in einer Nachricht nur ein einziges Bild je Beitrag verlinken kann/darf?
    Ich hätte ein Thema mit 2 verlinkten Bildern erstellt, aber leider ist das nicht möglich.
    "Es sind zu viele Bilder in einer Nachricht vorhanden."


    Nachtrag: Ich hab gerade gesehen, dass ich gar kein Bild verlinken kann, sogar bei einem einzigen Bild kommt diese Fehlermeldung.
    Ich fürchte, da habt's einen Bug...
    Lg, Peter