Hallo Freunde !
Beim Fangbericht vom Willi wird das sehr lange Vorfach erwähnt, welches er beim Nymphenfischen auf Äschen verwendet.
Ich muss vorrausschicken, dass die Nymphenfischerei für mich immer eher die 2. Wahl ist. Auch wenn Fische nicht steigen, versuche ich erst einmal, die durch attraktives Anbieten verschiedener Trockenfliegen zum Steigen zu animieren, was mir recht oft gelingt.
Wenn da aber gar nichts geht, dann knüpfe ich einfach eine Nymphe an und denke mir nicht weiter viel, bis es entweder in der Rute "rumpelt" oder ich den Biss sichtbar verfolgen kann......
Jetzt frage ich mich aber, wie man erstens überhaupt mit einem Vorfach womöglich doppelt so lang wie die Rute überhaupt wirft?
Oder geht das nur an größeren Flüssen, wo ich quasi drinn stehe und dann abtreiben lasse ?
Denn an einem kleineren Fluss wie der Pielach oder wie sie alle heißen, stelle ich es mir sehr schwer, da den Wurf zu kontrollieren, wenn quasi nach der Fliegenschnur noch "1 km Vorfach durch die Luft schwirrt" und ich keine Ahnung habe, wo die Nymphe gerade ist......
Und wie ist das beim Drill ? Da hat man dann wohl schon in der Mittel- oder Anfangsphase des Drills die Fliegenschnur schon drinnen und drillt praktisch nur mehr "auf Peryl" ?
Nachdem sich momentan ein bissl wenig hier tut, hoffe ich auf reges Schreiben.