Revierreinigung - Kür oder Pflicht?

  • EDIT by hard: das Thema aus Tony's Fangbericht "Revierreinigung mit Tock" rausgelöst



    Es ist wohl das schönste Gefühl, wenn man nach getaner Arbeit (Reinigungsaktion) dann auch noch den wohlverdienten Erfolg bei der Fischerei hat.


    Schön auch, dass Ihr so wie wir auch Reinigungen macht und noch schöner, dass Du auch mitmachst.

    Wir hatten unsere Anfang Oktober, da war mir für Rauberfischen noch zu warm und ich belohnte mich dafür beim Karpfenfischen. Bei unserer Frühjahrsreinigung haben auch die Rauber noch klarerweise Schonzeit (April), weshalb ich mich auch bislang ausschließlich mit Friedfischen belohnen konnte.


    Einmal als wir mit dem Putztrupp unterwegs waren, stand da einer mit dem montierten Fischzeug und als wir ihn ansprachen, sagte er "ich fisch eh noch nicht, ich warte nur, bis die Reinigung zu Ende ist". Wir sagten noch, na dann komm, kannst uns gleich mithelfen, was der nicht mal ignorierte, Oa..... eben.


    Ich hatte letzten Donnerstag keine Laubhänger, glasklares Wasser , aber nicht einmal einen Zupfer von 6 - 10, so eine Blamage habe ich schon lang nicht erlebt;( und die Krönung war, als meine Frau mir dann, als ich meine Niederlage gestand, sagte "na na na, wer weiß wo Du dann warst" . Aber nicht weil ich keinen Fisch heimgebracht hätte, denn sie selber ist die letzte, die einen Fisch "braucht".....

  • Hallo Leute und Danke §! ! Revierreinigung wäre im großen Ausmaß gar nicht notwendig wenn jeder seinen Dreck wieder mit nimmt und nicht am oder im Wasser entsorgt ! Ist schon schlimm wie manche Angler ( Spaziergänger ) ihren Platz verlassen ! Müllsack habe ich immer im Auto somit ist es nicht notwendig seinen Dreck liegen zu lassen ! Wenn man bedenkt wie schwer eine volle Dose oder Wasserflasche ist die ich an meinen Spot ( spaziergang ) mitschleppe kann es ja nicht so sein das ich dann die leere und somit nichts mehr wiegende Verpackung am Wasser liegen lasse $& ! Soviel kann ich gar nicht essen wie ich oft kotzen könnte wenn ich an so einen versifften Platz komme an dem sich der Dreck häuft <X ! Ich bin auch Raucher aber es ist doch ein leichtes auch seine Stummel mit zunehmen und nicht am und schon gar nicht im Wasser zu entsorgen §% ! Ich habe kein Problem damit wenn ich bei der Revierreinigung einen aktiven Angler treffe da er wahrscheinlich ( hoffe ich mal ) schon bei einer anderen der 5 bis 6 Reinigungen unterm Jahr dabei war §! ! Also in dem Sinne nehmt euren Dreck mit nach Hause und alles ist gut §$ und dann klappts auch mit dem Zander §$ ! Mfg. Tony

  • Hallo Leute und Danke §! ! Revierreinigung wäre im großen Ausmaß gar nicht notwendig wenn jeder seinen Dreck wieder mit nimmt und nicht am oder im Wasser entsorgt ! Ist schon schlimm wie manche Angler ( Spaziergänger ) ihren Platz verlassen ! Müllsack habe ich immer im Auto somit ist es nicht notwendig seinen Dreck liegen zu lassen ! Wenn man bedenkt wie schwer eine volle Dose oder Wasserflasche ist die ich an meinen Spot ( spaziergang ) mitschleppe kann es ja nicht so sein das ich dann die leere und somit nichts mehr wiegende Verpackung am Wasser liegen lasse $& ! Soviel kann ich gar nicht essen wie ich oft kotzen könnte wenn ich an so einen versifften Platz komme an dem sich der Dreck häuft <X ! Ich bin auch Raucher aber es ist doch ein leichtes auch seine Stummel mit zunehmen und nicht am und schon gar nicht im Wasser zu entsorgen §% ! Ich habe kein Problem damit wenn ich bei der Revierreinigung einen aktiven Angler treffe da er wahrscheinlich ( hoffe ich mal ) schon bei einer anderen der 5 bis 6 Reinigungen unterm Jahr dabei war §! ! Also in dem Sinne nehmt euren Dreck mit nach Hause und alles ist gut §$ und dann klappts auch mit dem Zander §$ ! Mfg. Tony

    Da haben wir ja noch Glück, denn der Mist, der bei den Reinigungen zusammengetragen wird, ist fast nie von den Anglern, denn das würde im Betretungsfall bei uns streng geahndet werden. Auch habe ich schon seit Jahren keinen mehr gesehen, der seine Tschicks liegen lässt. Ich bin ebenfalls Raucher, aber in meinem Rucksack ist seit eh und je eine alte leere Maisdose, die mein Sammeldepot für Zigarettenreste ist, und beim Fliegenfischen habe ich in einer der kleinen Taschen der Fliegenweste so einen kleinwinzigen Klapp-Aschenbecher drin. Beim Fliegenfischen raucht man aber auch weniger als beim Karpfenansitz.
    Die Müllberge bei unseren zweimal jährlichen Reinigungsaktionen werden aber auch bezüglich des Mülls der Nicht-Angler immer weniger, weil das Umweltbewusstsein der Anrainerbevölkerung auch schon sehr viel ausgeprägter ist.

    Früher wohnten dort nur ein paar "Häusler" und das Umland wurde generell auch von den sonstigen Wienern der Nobelbezirke eher als "G´stättn" angesehen, wo schon mal ein Fernseher oder eine alte Matratze entsorgt wurde, das war noch so in den 70er Jahren. Heute sind in diesem Naturschutzgebiet schon vermehrt die "Bobo-Familien" mit Lastenrad und Kindern unterwegs, und die entsorgen keine Fernseher oder Matratzen.

    Da war das ja ein perfekter Gang zum Wasser für Dich . (der Müllsack gehört zu meiner Standardausrüstung beim Fliegenfischen)

    Ist auch super, als Saubermann belohnt zu werden von den Fischen. Auch toll, eine passende Taktik angewandt zu haben.

    LG

    Sepp

    Ich hoffe, daß der MöchtegernFischer gleich mitentsorgt wurde, war ja schließlich auch MÜLL :lach:

    LG

    Sepp

    Naja, das ist nicht so leicht. Wenn er nicht fischt während der Reinigung, tut er nichts verbotenes, denn während der Reinigung ist das Fischen (von 8 - 12) verboten.
    Dass er einfach ein Oaschloch ist, dagegen kann man nichts machen. Du kannst deshalb keinem die Karte wegnehmen.

    Es gibt private Fischereivereine, wo hingegen die Teilnahme Pflicht ist oder die Nichtteilnehmer eine ziemlich geschmalzene Gebühr zugunsten des Vereines zahlen müssen, sich also quasi "freikaufen" müssen. Ist aber nicht die Praxis eines öffentlichen Vereins mit großer Anzahl von Lizenznehmern wie bei uns.
    Und wir Wiener Reviere haben seit vorigem Jahr sowieso an manchen Gebieten "mit Rotz und Wasser zu kämpfen", weil durch die Einführung des Parkpickerls viele die Karte nicht mehr nehmen wollen und nach Niederösterreich abwandern.

    Für Nicht-Wiener: Bei uns ist es schon recht geschmalzen: Ein Parkpickerl bekomme ich nur für den Bezirk wo ich WOHNE, aber nicht für einen anderen Bezirk. In meinem Fall total absurd. In dem Bezirk wo ich wohne, gibts keine Fischwasser, und ich brauche auch kein Pickerl, weil ich in der Garage in meinem Garten stehe. Aber nicht, dass ich dann sagen kann, okay ich hätte dafür gerne ein Pickerl für den Bezirk, wo ich fische, nein das geht nicht. Aber der Sinn ist mir nicht nachvollziehbar, denn wenn es einfach auf Abzocke wäre, dann müsste sich die Stadt doch freuen, dass ich wenn ich für meinen Bezirk kein Pickerl brauch, dafür eines für einen anderen Bezirk kaufe, was eigentlich logisch wäre.

    Ich beiße ´halt in den sauren Apfel und "brenne" pro Stunde mit Handyparken, oder gehe nur in der Früh fischen, wo ich bis 9 Uhr nicht brennen muss. Aber schon am Abend schauts blöder aus, denn das glaube ich brenn ich bis 22 Uhr. Und nur am kostenlosen Wochenende fischen ? Nee, da ist dann alles am Wasser, Danke schön.

  • Zum Parken, da sollte der Verband das für Fischer durchsetzen, dafür ist der Jahresbeitrag ja auch .

    Der Fischer zahlt da sicher freiwillig die Parkgebühr.

    Keine Chance, denn da würde jeder Hobbyverein Sonderrechte einfordern. Und der Verband kann da genauso wie alle anderen Vereine von anderen Freizeitaktivitäten gar nichts machen. Und der Jahresbeitrag ist nicht direkt dafür, dass die "zaubern" könnte. Die Stadtregierung will ´halt die Autofahrer ausbremsen und so ist das. Wir sind leider nicht in Berlin, wo eine Parkgebühr viel billiger ist und für ganz Berlin gültig ist.

    Aber sorry, das ist alles ot, ist mir nur wegen der Reinigungsaktion eingefallen, aber der Reinhard könnte vielleicht da ein eigenes Thema fabrizieren. Denn eines wollen wir ja nicht, den schönen Fangbericht vom Tony zuspammen. Ihm gilt das Lob für vor allem die Teilnahme an Reinigungsaktionen und die wohl verdiente Kür durch die guten Fänge !

  • Danke dem Reinhard für das Schaffen des neuen Threads.


    Ja, ich glaube vor allem in den Vereinen im Süden von Wien (keine VÖAFV-Reviere) ist man sehr auf die Reinigungen bedacht. Dort wird man regelrecht für eine bestimmte Arbeit eingeteilt, und wie gesagt, wenn man weder daran teilnimmt noch den vorgeschriebenen Ersatz-Obolus leistet, kriegt man glaube ich im nächsten Jahr nicht einmal mehr eine Karte.


    Ansonsten an meinem Hausgewässer beispielsweise ist zu sagen, dass die früher sehr zahlreichen Mistsackeln, die dann zur Abholung durch die MA48 deponiert wurden, immer weniger wurden dank des gesteigerten Umweltbewusstsein der Bevölkerung.


    Aber ein wichtiger Aspekt dieser Revierreinigungen ist zumindest bei uns, aber sicher bei anderen Vereinen auch die Erhaltung der bestehenden Fischplätze. Nicht durch Rodungen oder das Schaffen von "Flugschneisen", sondern durch Erhalt des Bestehenden.


    Mich hat von Anfang an als Junger dieser Aspekt natürlich viel mehr interessiert und nachdem ich mit Beginn meiner Mitgliedschaft "eh erst vor 48 Jahren :lach: ) brav die Samstag-Schule stagelte, um zu putzen und vor allem danach eine "Haaße, ein Salzstangl und 2 Schwechater Lager (siehe Mundl -Filme "Ein Echter Wiener geht nicht Unter") zu bekommen, da klaubten wir auch Papierln und Dosen z´samm. Besonders schlimm war eine kleine Schotterbank mit kleinem Wieserl ganz versteckt, wo Unmengen Müll lag, denn das war das "Zigeuner-Platzl", wo selbige eben ihr Lager aufschlugen und grillten und Mist hinterließen. Ich fand dort auch einmal ein abgezogenes Schafs-Fell. Das waren übrigens echt noch die "fahrenden Völker", wo die Einheimischen gleich sagten "versteckt´s die blonden Kinder, weil die nehmen´s mit":lach:, aaaaber die auch die kaputten Kesseln und Häferln flickten, dafür waren sie bekannt.
    Nun ja, zurück zur Reinigung: Unser damaliger Obmann, ein forscher Polizeibeamter im Hauptberuf, für den ich der "Bua, da hast was zum ´hackeln" war, wurde fast sowas wie mein Zieh-Vater. Als 14,15-jähriger war ich aber auch bald schon von einer altklugen selbstbewussten Arroganz geprägt und nach 2 Mal "Papierln sammeln" müpfte ich gegen den gestrengen "Vater Obmann" auf und sagte "ich lass mich nicht für Papierln und Dosen einsammeln verheizen, gib mir a gscheide Arbeit, irgendwas mit Fischplätzen oder so, was wirklich mit unserer Fischerei zu tun hat" .
    Und..... ohooo,..... mir wurde Gehör geschenkt und ich wurde emsig tätig. Wo ich nicht mit den Stiefeln hinkam (da ich ja auch Fliegenfischer war, hatte ich Watstiefeln als einziger), entkleidete ich mich bis auf die "Schlitz-Dress" :lach: (wie man damals noch hatte), und tauchte ab, auch wenn schon Oktober war. Und zog Hindernisse raus unter dem gröhlenden Anfeuern der Alten :lach:.
    Die Gattinen der Herrn Funktionäre, die in der Hütte für unser leibliches Wohl sorgten, "bemutterten" mich dann quasi um die Wette, und der Hüttenwart spendierte mir ein "Schnapsl" zum Aufwärmen.

    Herrliche Zeiten waren das.

    Auch heute noch helfe ich aktiv mit bei jeder Reinigung und mache den "Partie-Führer" (angeblich ein ziemlicher Schleifer manchmal, wie euch wurliwurm und als ehemaliger Lizenznehmer hard bestätigen werden:lach: (nee, die machten ganz gern dann bei mir mit).
    Angeblich bin ich übernächstes Jahr schon theoretisch altersmäßig vom aktiven Geschehen befreit, aber ich hoffe, dass ich auch nach 65 noch flink wie eine Katze beim Gewässer-Reinigen und natürlich bei der Fischerei selbst agieren können werde.....

  • Nettes Thema!


    Ich habe bei meinem alten Verein eigentlich immer mitgeholfen, ohne gross darueber nachzudenken. Das waren bei uns mitunter weniger Revierreinigungen, weil zum Glueck nicht notwendig, dafuer Besatzaktionen, E-Fischen und generelle Arbeiten wie Stegumbauten,....usw. Einmal haben wir an einer Renaturierung fuer einen kleinen strukturarmen Bach gewerkt - wenig Aufwand und das Ergebnis war wirklich phaenominal. So kam es dann auch dass der Verein mir den E-Fischerkurs bezahlt hat und mich auch schliesslich in den erweiterten Vorstand berufen hat und so konnte ich dann auch an den OeKF Tagungen teilnehmen.


    Einmal habe ich bei einer Vorstandssitzung, ausserhalb des Protokolls, das Thema Pflicht Arbeitstag vorgebracht und da war dann die Meinung - eigentlich haben wir immer genug Leute die dabei sind und uns helfen und Leut die nur ihr Hakerl auf der Liste haben wollen und dann nur herumstehen und quatschen brauch ma ned.


    Ich denke Freiwilligkeit ist die beste Motivation und wenn der Verein nachher noch ein paar Bier und Wuerschtel bereitstellt ist es auch ein soziales Event.


    lg

    Gerald

  • Finde auch das es eher ein freiwilliges Muss ist. Freiwillig deshalb...da auch mal private Termine eintrudeln die man wahrnehmen muss um den Hausfrieden aufrecht zu erhalten (Für die Gattin ist es fischen gehen...). Bin eigentlich, sofern Zeit, auch immer dabei. Aber es kann schon auch mal vorkommen, daß ich nicht dabei bin. Finde die "Klausel" mancher Vereine (z B. 50Euro) eine gute Variante. Bei der Reviereinigung lernt man Leute kennen, plaudert, räumt weg, trinkt was und man hat was gutes für die Welt getan. Leider gibt es schon sehr viele "Saubarteln" die unsere nahe Umwelt verschmutzen. Nichts leichter als das man das Klumpert, welches man im Rucksack mitschleppt...auch wieder heimschleppt. Leider sehe ich das auch bei. Wandern, Skitourgehen oder bei uns in der wunderbaren Ortschaft in der Wachau mit blauen Kirchturm usw....naja! Nichtraucher den Mistkübel finden bzw. treffen sie...

  • Finde auch das es eher ein freiwilliges Muss ist. Freiwillig deshalb...da auch mal private Termine eintrudeln die man wahrnehmen muss um den Hausfrieden aufrecht zu erhalten (Für die Gattin ist es fischen gehen...).

    Also meine Frau weiß genau, was es ist, denn ich sag ihr ich muss heut "putzen" gehen, und dann nach der Stärkung tät ich gern noch fischen, und das ist okay, da geht sie dann eben mal auch alleine shoppen und wenn ich was fang, zeig ich ihr meinen Fang und sie zeigt mir ihren "Fang" (Modepräsentation folgt)....


    Das wir daheim zur Gewässerreinigungsaktion "putzen gehen" sagen, hat sich schon eingebürgert, als ich noch ein Bua war und meiner Mutter sagte, ich geh zur "Reinigungsaktion", und eine Hausfrau versteht darunter eben "putzen". Und wenn ich dann von zuhause loszog, sagte sie "na dann geh mal brav putzen...." und so blieb das bis heute.


    Irgendwie auch cool wenn die Frau dann beim Shopping irgendwo beim Steffl oder Hämmerle beim Glas Sekt dann noch sagen kann "ja mein Mann der hat keine Zeit, der muss putzen" :lach::lach::lach::lach::lach::lach:

  • Meine Revierreinigung geht mit meinem Fischen dort einher, habe deswegen immer einen Müllsack bei meiner Ausrüstung dabei.

    Mein einziges Erschwernis ist: den Müll muß ich meistens zuhause entsorgen, da die Mistkübel im Revier nicht gerade zahlreich und dort sind, wo ich fische.

    Den meisten Müll klaube ich am Straßenrand (Autofensterrauswurf nicht Ladegut verloren ) beim Gang vom Parkplatz zum Wasser auf( Verpackungen von McDonalds, Geränkedosen etc.), nicht am Wasser-dort liegt wenig bis überhaupt nichts.

    Den meisten Müll am Wasser hinterlassen Badegäste. Da siehst, wo eine Ansammlung derselben sich aufgehalten hat-Liegewiese, etc.

    Rund um den Pillersee gibt es einen wanderbaren Weg, da hinterlassen auch Spazierer ihren Müll..

    Mir kommt vor, daß die Menschen immer besser mit ihrer Umwelt gehen-die unbrauchbaren Hinterlassenschaften werden weniger-leider noch immer-Es wäre schön, wenn ich nichts mehr zum entsorgen aufklauben müßte.

  • Hallo Mike!


    Also gibt wahrscheinlich genug die lieber die 50 Euro blechen anstatt zu helfen, aber da gibt es noch die vielen Knauserer die dann nur kommen um sich die 50 Euro zu ersparen - Hilfe ist meistens eher weniger von diesen Leuten zu erwarten, vielleicht ein paar gute Ratschlaege, dann noch kraeftig schimpfen dass nix besetzt wird,..... aber sind die ersten wenns ums Bier und Wuerschtl geht.


    Vllt. sind ja die, die nicht erscheinen genau diese die aber auch immer ein Mistsackerl mitnehmen und jedesmal aufraeumen, waere vllt. eine Anregung fuer die Vereine mit den Lizenzen 2,3 Mistsackerl auszugeben - zumindest wuerde es zum Nachdenken anregen.


    gruss

    Gerald

  • Ja leider gibt's solche und solche. Muss aber sagen, dass bei meinen Vereinen dies nie so war. Klar gibt's schöneres als "putzen"....aber im Endeffekt wars immer eine Gaude. War aber auch außerhalb von Wien;). Ich war meist Putzen und spendete dann die 50 Euro dem Verein........immerhin müssen die für mich abriebfeste und Stolperfreie Steine montieren:lach:

  • Ich denke mal das es bei mir sowohl als auch Kür und Pflicht ist §! ! Die Kür ist das ich auch unterm Jahr den Dreck ( Dosen , Tschick usw. ) anderer den ich auf meinem Spot den ich gerade beangle wegräume ! ;)Und die Pflicht ist das ich und auch an den vorgeschriebenen Revierreinigungen teilnehme und außerdem bin ich auch noch ein Knauserer §$ ! Mfg. Tony

  • Ja leider gibt's solche und solche. Muss aber sagen, dass bei meinen Vereinen dies nie so war. Klar gibt's schöneres als "putzen"....aber im Endeffekt wars immer eine Gaude. War aber auch außerhalb von Wien;). Ich war meist Putzen und spendete dann die 50 Euro dem Verein........immerhin müssen die für mich abriebfeste und Stolperfreie Steine montieren:lach:

    Ich freue mich, dass Du meinen Begriff "putzen" übernommen hast ^^


    Bei unserem Verein gibt es kein "Freikaufen" , weil glaube ich so etwas gar nicht vereinbar ist mit den Statuten des Arbeiterfischereiverbandes. Vielleicht weil das schon in der Wortbezeichnung liegt: Hackler gehen hackeln und bei denen gibts sowas wie freikaufen nicht.


    Aber, dass es etwas Schöneres gibt als die Putzerei, kannst Du laut sagen.


    Sagen wir so:


    Angeln: Stelle ich den Wecker bei nachtschlafender Zeit, um rechtzeitig zum Morgenhunger der Karpfen oder Räuber zur Stelle zu sein, so fühle ich mich hellwach, leicht und locker und das Herz pumpert wie wenn ein Teenager ein Date hat:lach:.


    dagegen:


    Putzen: Fängt um 8 Uhr an und ist einmal im April und einmal im Oktober. Muss ich nicht so früh aufstehen, wie für das morgendliche Angeln: 6.45 reicht für Frühstück, Morgentoilette, Umziehen und zum PutzTreffpunkt fahren, aaaaaaber: Wenn ich für´s Putzen eh viel später als für´s Fischen aufstehen muss, bin ich saumüde und tät am liebsten gleich wieder in´s Bett. Bei der Morgentoilette wenn ich mich in den Spiegel schaue, sieht mir kein frohes erwartungsvolles Gesicht entgegen, sondern ich schau aus wie ein "g´spiebenes Apfelkompott" =O. Alle Knochen tun mir dann weh, aber trotzdem, wenn ich dann mal vor Ort bin und die Haberer seh und wir sagen "daaammma wos" (tun wir was) , ist die Welt wieder in Ordnung, und nach Mittag wird dann gefischt.....