Vor zwei Jahren hat mein Schwiegervater zum 60er eine geführte Tour zum Gipfelkreuz am Großglockner bekommen.
Dank Corona konnte er es nicht einlösen...
Aber jetzt war es soweit.
Für die Tour musste ich mir noch etliches an Ausrüstung besorgen. Aber das wäre eine andere Geschichte...
Körperlich und Konditionell ging es mir rückbickend gut. Aber der Höhenunterschied hat mich sehr gef***t.
Weggefahren bei 188m Seehöhe um 3:30 Uhr morgens, bei der zweiten Hütte hatten wir 3454m Seehöhe um 16 Uhr.
Extreme Kopfschmerzen übelkeit und heiß kalt hatte ich zum verkiefeln.
Als wäre das nicht genug konnte ich wegen der dünneren Luft auch nicht schlafen. Hatte Atem Probleme.
Aber kurz vor dem Frühstück wieder fit
Dafür hatte es jetzt meinen Schwiegervater erwischt
Nach dem Frühstück hat er gesagt das es besser geworden ist. Ich hab's ihm nicht geglaubt...
So gingen wir um 5:30 Uhr los zum Gipfel.
Auf dem wir uns um ca 7 Uhr wiederfanden.
Unbeschreiblich! Da vergisst man alle Strapazen die vorher waren.
Aber jetzt habe ich genug von so hoch alpinen Touren