Hallo Leute,
Fangfoto oder kein Fangfoto - ein heikles Thema, das gebe ich zu.
Viele - auch Angler - meinen, das sei eine unnötige Qual für die Fische. Andere wiederum sind der Ansicht, ein Fangfoto gehört einfach dazu. Hmmmm..... schwierig.
Wie stehe ich dazu:
Natürlich bedeutet ein Fangfoto zusätzlichen Stress für den gefangenen Fisch, deshalb versuche ich auch, die dafür notwendige Zeit auf ein absolutes Minimum (wenige Sekunden) zu beschränken. Entsprechend groß muss auch die Portion Glück sein, dabei ein brauchbares, ansprechendes Bild zu erhalten.
Ich habe mir mittlerweile eine Kamera zugelegt, die erstens wasserdicht ist, Serienfotos erzeugen kann und relativ reaktionsschnell ist. Dies alles spart Zeit und lässt den Fisch schnell wieder ins Wasser verschwinden.
Warum macht man Fangfotos?
Nun, für die einen sind dies schöne Erinnerungen, die man vielleicht auch gerne mit anderen teilen möchte, für andere dienen diese Bilder dem Aufpolieren des eigenen Egos - darauf möchte ich aber nicht näher eingehen.
Sind die Bilder notwendig? Natürlich nicht! Aber das ist die gesamte Angelei nicht, da dies jeder von uns auch nur als Spaß an der Freud betreibt. Niemand von uns muss sich vom Angeln ernähren, also müsste man konsequenterweise auch das Angeln in Frage stellen.
Der größte Stress ist für die Fische immer noch der Drill, da kommt es auf die wenigen Sekunden für ein schnelles Bild auch nicht mehr an - oder sehe ich das falsch?
Wie steht Ihr zu diesem Thema?