Anglerwitze oder sonstiges/Lustiges ....

  • Eine wahre Begebenheit aus dem Jahre 1968

    Al McClane, Redakteur “Field and Stream“

    Arnold Gingrich, Redakteur “Esquire“






    Verrückte Fliegenfischer


    Al McClane und Arnold Gingrich kannten und schätzten sich gegenseitig sehr.

    Arnold nannte eine malerisch an einem Forellensee gelegene Hütte im Norden des Staates New York sein eigen und schlug Al vor, ein gemeinsames Wochenende dort zu verbringen.

    Da Wochenenden in Ground Zero nicht nach dem Geschmack von Fliegenfischern sind, waren die beiden honorigen Herrn schon am nächsten Freitagabend unterwegs zur Fischerhütte.

    Nach drei Stunden Anfahrt nahmen sie am Kaminfeuer einige Drinks, plauderten selbstredend über die Fliegenfischerei und nach einigen weiteren Drinks meinte Arnold man könnte doch ein paar Würfe mit der Fliegenrute riskieren. Gesagt, getan! Die Fliegenruten wurden aufgebaut, man versorgte sich noch mit weiteren hochprozentigen Getränken und machte sich auf den Weg zum See.


    Kunstvoll wurden die Leinen im Mondlicht bewegt, beide Männer waren Meister ihres Fachs.


    „Ist das nicht das wahre Leben?“ meinte Arnold.

    Ein Brummen verkündete Zustimmung, aber Al war irgendwie irritiert und nach einigen weiteren Würfen meinte er:

    „Hier stimmt doch etwas nicht, es kommt mir vor als sei der See zugefroren!“

    Er blickt scharf auf den im Mondlicht gleißenden See:

    „Hey, wir versuchen Forellen aus einem mit Eis überzogenen See zu fangen!“


    „Klar, Du Schnellmerker, es ist Mitte Jänner, da sind alle Seen zugefroren, aber es ist doch besser als alles, was wir sonst am Big Apple unternehmen könnten?“


    Al überlegte kurz und meinte:

    „Da hast Du aber Recht!“

    und beide Männer fuhren fort, das zu tun, was sie beide meisterhaft beherrschten


    FLY CASTING !

  • Zwei Männer wandern durch die Wüste ... auf einmal beißt dem einen eine Cobra in das beste Stück des Mannes.


    Da sagt der Kumpel: "Bleib liegen, ich gehe auf die Dünen und schaue, ob ich dort Empfang habe und rufe einen Arzt an."


    Endlich erreicht er einen Arzt. "Mein Kumpel wurde gerade von einer Cobra gebissen ... was soll ich tun?"


    Der Arzt: "Sie müssen das Gift aussaugen!!"


    Der Kumpel kehrt zurück und der ungeduldige Freund fragt Ihn: "Und ... was hat der Arzt gesagt?"


    "Du musst sterben ......"

  • Frage an die Beschuldigte: "Beschreiben Sie genau, was passiert ist"


    "Ich bin 2 Stunden früher von der Arbeit nach Hause gekommen, im Bett fand ich meinen Mann, er war nackt und die Nachbarin, sie war ebenfalls nackt."


    "Und dann?"


    "Dann sind beide an Covid gestorben ........"


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    Heute morgen war ich beim Billa an der Kassa .... ist mir versehentlich ein Pups entfleucht.


    Kunde hinter mir wollte gerade was sagen, da habe ich Ihm konsequent das Wort abgeschnitten ....


    "Wenn Du den gehört hast, dann war der Abstand zu kurz!

    "Wenn Du Ihn riechst, dann sitzt Deine Maske nicht richtig!

    Und wenn er Dir zu arg stinkt, dann sei froh, dann biste negativ!!"


    Der Blick ... unbezahlbar ......


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    Ein Mann weckt mitten in der Nacht seine Frau: "Liebling! Hier Deine Kopfschmerztabletten."


    "Aber ich hab doch gar keine Kopfschmerzen!"


    "Na dann .... auf geht´s ..."

  • Hallo Freunde!


    Ich habe versucht, diese Bekanntmachung in leserliche Schrift zu setzten.

    Ganz interessant und überdies beinahe 270 (!) JAHRE ALT:


    SERENISSIMI

    VERORDNUNG

    Das

    verbotene Fischen

    betreffend


    de dato, Wolfenbüttel, den 7. Okt. 1752


    VON GOTTES GNADEN, WIR ,LARS,

    Herzog zu Braunschweig und Lüneburg u.u. fügen hiermit zu wissen:

    Was maßen häufige Klagen darüber gehöret werden, dass viele Leute, insbesondere unnütze Müssiggänger, und die ihr Brod auf andere rechtschaffene Art nicht verdienen wollen, sich frevelhafter Weise unterstehen, in Teichen und Wassern, da sie nicht berechtigt sind, heimlich zu fischen, und sich zum Schein des kleinen Angels bedienen, hernachmals aber die damit gefangenen kleinen Fische zu Schottsätzen und , Grund=Angeln, zum Fang der Hechte und großen Fische, gebrauchen, frische Korn=Ähren vom Felde abraufen, um damit die Fische zusammen zu locken, insbesondere aber ihren Frevel so weit treiben, dass sie die Fische mit Kukkelskörnern vergeben, und, wenn sie darüber betreten und zur Rede gestellet werden, keinen Scheu tragen, sich zur Gegenwehr zu stellen.


    Wie wir solchen Fischdiebereyen, wodurch sowol den Eigenthümern der gehagten Wasser großer Schaden zugefüget, als auch die Fischerey überhaupt sehr verdorben und ruinieret wird, länger nachzusehen nicht gemeinet sind:

    So setzen und ordnen Wir hiemit, dass dergleichen Freveler und Fischdiebe, wie andere Diebe, nach Beschaffenheit der Umstände, nebst Erstattung des Schadens, mit Gefängnis, Zuchthaus, gestalten Sachen nach auch gar an Leib und Leben gestrafet werden sollen. Wornach sich ein jeder zu achten, und for Schaden zu hüten wissen wird.


    Es werden demnach sämtliche Obrigkeiten hiemit befehligt, auf dergleichen Freveler fleissig Acht geben, dieselben, wenn sie ihnen angemeldet werden, zur gefänglichen Haft bringen zu lassen, inquisitorie gegen sie zu verfahren, und deren Ordnungsmassige Bestrafung zu befordern. Urkundlich Unserer eigenhändigen Unterschrift und beygedruckten Fürstl. Geheimen Canzler=Insiegels. Gegeben in Unserer Residenz=Vestung, Wolfenbüttel, den 7. October. 1752.


    LARS,

    H.zu Br. U, L.


    A.A. v. Cramm

  • Warum liegen in den Intensivstationen plötzlich Handtücher auf den Betten?


    Deutschlandurlauber habe für Ihre Rückkehr von Mallorca vorgesorgt.

    Großartig.

    Ich habe das ja in der Vor-Coronazeit bei unseren Meer-Urlauben sei es am Mittelmeer oder in der Karibik immer mitgekriegt, wie sie schon um 6 Uhr Früh die Liegen beim Pool mit Handtüchern drapierten. Meistens sind sie ja in Gruppen unterwegs, wie Schwarmfische, und einer ist immer der "Ober-Gschaftlhuber", der für alle die Liegebetten mit Handtüchern reserviert.

  • Ein junger Mann zieht in die Stadt und geht zu einem großen Kaufhaus, um sich dort nach einem Job umzusehen. Der Manager fragt ihn: „Haben Sie irgendwelche Erfahrungen als Verkäufer?“ Junger Mann: „Klar, dort wo ich herkommen, war ich immer der Top-Verkäufer!“ Der Manager findet den selbstbewussten jungen Mann sympathisch und stellt ihn spontan ein. Der erste Arbeitstag ist hart, doch er meistert ihn. Nach Ladenschluss kommt der Manager zu ihm.

    „Und? Wieviele Kunden hatten Sie denn heute?“ Junger Mann: „Einen.“ Manager: „Was? Nur einen? Unsere Verkäufer machen im Schnitt zwanzig bis dreißig Verkäufe pro Tag! Wie hoch war denn die Verkaufssumme?“ Junger Mann: „210.325 Euro und 65 Cent.“ Manager: „210.325 Euro und 65 Cent?! Was haben Sie denn verkauft?“ Junger Mann: „Zuerst habe ich dem Mann einen kleinen Angelhaken verkauft, dann einen mittelgroßen Angelhaken. Dann verkaufte ich ihm einen noch größeren Angelhaken und schließlich eine neue Angelrute. Dann fragte ich, wo er denn eigentlich zum Angeln hinwollte und er sagte ‚Hoch an die Küste‘. Also sagte ich ihm, er würde ein Boot brauchen. Wir gingen also in die Bootsabteilung und ich verkaufte ihm diese doppelmotorige Seawind. Er bezweifelte, dass sein alter Honda Civic dieses Boot würde ziehen können, also ging ich mit ihm rüber in die Automobilabteilung und verkaufte ihm diesen Pajero mit Allradantrieb.“ Manager: „Sie wollen ernsthaft sagen, ein Mann kam zu ihnen, um einen Angelhaken zu kaufen und Sie haben ihm gleich mehrere Haken, eine neue Angelrute, ein Boot und einen Geländewagen verkauft?“

    Junger Mann: „Nein, nein! Er kam her und wollte eine Packung Tampons für seine Frau kaufen, also sagte ich zu ihm: ‚Nun, wo Ihr Wochenende sowieso im Arsch ist, können Sie ebenso gut zum Angeln fahren.'“